Oster-Handballcamp des TuS Weibern
Nachwuchs trainierte begeistert
Neben abwechslungsreichen sportlichen Übungen kam auch der Spaß nicht zu kurz
Weibern. Mit neuem Teilnehmerrekord von 40 Kindern führte der TuS Weibern in diesem Jahr sein traditionelles Handballcamp in den Osterferien durch. An drei Tagen stand die Robert-Wolff-Halle in Weibern einmal mehr ganz im Zeichen des Handballs. Die Jugendlichen der Jahrgänge 2004 bis 2010 spielten und übten mit viel Freude und Ehrgeiz miteinander und entwickelten auf diese Weise ihre sportlichen Fähigkeiten.
Unter Anleitung von acht Handball-Jugendtrainern und B-Jugendlichen des Vereins wurde das Training gruppenweise organisiert. Dabei stand neben handballspezifischen Inhalten auch eine Vielzahl von Übungs-und Spielformen anderer Sportarten wie Basketball, Judo oder Turnen auf dem Programm. Von großer Bedeutung waren neben Kräftigungs- und Mobilisationsübungen vor allem Übungen zur Koordination, deren Ausbildung im Kindesalter besonders lohnend ist. Neben gesundheitlichen Aspekten ermöglicht eine solide Ausbildung dieser Fähigkeiten den Erfolg in allen Sportarten und ist zentraler Bestandteil der Trainingskonzeption aller Jugendmannschaften des TuS Weibern. So verwundert es nicht, dass der kleine Verein eine ganze Reihe von Bundesligaspielerinnen und -spielern hervorgebracht hat und 2018 im Bereich der männlichen C- und B-Jugend den Titel des Rheinlandmeisters erringen konnte.
Dies scheint sich herumgesprochen zu haben: Die Organisatoren des Handballcamps freuten sich über einen 25-prozentigen Anteil von Kindern aus dem Umkreis. Aus Boos in der Eifel, Remagen, Heimersheim, Sinzig, Mayen, Welling und Ahrbrück kamen die Teilnehmer.
Alle Kinder erhielten neben einem exklusiven Camp-Trikotset auch die volle Verpflegung. Daher galt ein herzliches Dankeschön dem Seniorenzentrum Elisabethhaus unter Leitung der Familie Hühmann, die das Camp von Beginn an unterstützt.
Zum Abschluss verbrachte die Gruppe noch einen tollen Abend beim Handball-Bundesligaspiel zwischen der HSG Wetzlar und dem VfL Gummersbach. So nahmen die Kinder viele positive Eindrücke mit nach Hause und fiebern nun dem nächsten Camp entgegen.