Majtie Kolberg von der LG Kreis Ahrweiler beim Ländervergleich

Platz zwei im Nationaltrikot

Majtie Kolberg vertrat Deutschland im Wettkampf gegen Italien und Frankreich

Platz zwei im Nationaltrikot

Hatte aufgrund ihrer starken Leistungen allen Grund zu lachen - Majtie Kolberg. Foto: Kolberg

11.03.2018 - 10:00

Nantes. Qualifiziert durch ihren Sieg bei den deutschen Meisterschaften in Halle an der Saale, durfte Majtie Kolberg die Farben Deutschlands beim Ländervergleich gegen Italien und Frankreich vertreten. Bei ihrem zweiten Einsatz im deutschen Nachwuchsteam ging in diesem Jahr die Reise nach Nantes in Frankreich. Die junge Mannschaft erreichte nach dem Sieg im Vorjahr den zweiten Platz mit 171.5 Punkten in der Gesamtwertung. Die meisten deutschen Punkte gingen auf das Konto der U 20-Athletinnen, die in der weiblichen Jugend als beste Nation in der Ergebnisliste stand.

Zum guten Abschneiden trug dabei auch Majtie Kolberg von der LG Kreis Ahrweiler bei. Zusammen mit Sophia Volkmer (TV Wetzlar) sorgte sie für einen Doppelsieg für die deutsche Nationalmannschaft. Nach einem taktischen Rennverlauf, der auch durch viele Positionskämpfe gekennzeichnet war, lief Majtie Kolberg nach 2:14,03 hinter Sophia Volkmer(2:13,53) ins Ziel.

Das erfolgreiche Wochenende wurde von den starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Erfurt fortgesetzt. Wie im vergangen Jahr kam Elisabeth Meyer gleich mit zwei Medaillen von den nationalen Titelkämpfen zurück. Nach einem beherzten Rennen über 800 m landete sie hier in 3:14,28 Minuten auf dem Bronzerang. Über 400m hatte sie das Glück all ihre Konkurrentinnen am Start vor sich zu haben. So konnte sie sich bis zur Auflösung der Kurvenvorgabe gut orientieren. „Nachdem ich überholt habe, habe ich gedacht, jetzt nur noch durchziehen.“

Gedacht, getan: So stürmte sie mit Saisonbestleistung von 85 Sekunden zu Silber. Besonders bemerkenswert ist, dass es sich bei der gewonnenen Silbermedaille um die 17. Podiumsplatzierung bei Deutschen Meisterschaften handelt. Ebenso zufrieden, wenn auch ohne Edelmetall, trat Hans Meyer mit zwei fünften Plätzen die Heimreise an. Erlaufen hat er sich diese über 3000 m in sehr guten 13:08 Minuten und über 800 m in 3:00,04 Minuten.

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