Fulminantes Comeback des RTV-M1883 führt zum Punktgewin

Remis im Derby

13.10.2020 - 16:28

Rheinbach. Das Derby zwischen dem TSV Bonn rrh und dem RTV-M1883 ist ohne Sieger geblieben. Dabei sah der TSV bei einer 18:13-Führung in der 43. Minute schon als sicherer Sieger aus, doch nach einem fulminanten Comeback holte sich das Team des Trainergespanns Hammann/Schwolow noch einen verdienten Punkt. „Nach dem 5-Tore-Rückstand war das Spiel eigentlich weg. Doch die Jungs haben weiter gekämpft und sich mit dem Punkt belohnt“, so Trainer Dietmar Schwolow nach dem Spiel.

Die Partei war von Beginn geprägt von zwei starken Abwehrreihen. Der TSV hatte mit zwei Gegenstoßtoren zum 0:2 (2.) einen Blitzstart. Doch mit einem 5:0-Lauf zum 5:2 (7.) eroberte sich der RTV-M1883 die Führung. Dank einer glänzenden Deckung und mit Torwart Elias Hoven als sicheren Rückhalt hielten die Hausherren den Vorsprung bis zum 9:6 (21.), ehe Bonn zum 9:9 ausgleichen konnte. Alex Schöneseiffen sorgte dann für den 10:9-Pausenstand.

Bis zum 12:12 (36.) verlief das Derby ausgeglichen, ehe die junge Rheinbacher Mannschaft im Angriff den Faden verlor. Die nun effektiv aufspielenden Gäste nutzten die Schwächephase des RTV-M1883 aus und setzten sich auf 18:13 (43.) ab. Nach einer Rheinbacher Auszeit verkürzte Timm Schwolow mit einem Doppelschlag auf 18:15 (45.). Der eingewechselte Leon Thürnau im Tor sorgte mit einer spektakulären Doppelparade für weiteren Aufschwung und mit großer Moral und Kampfkraft glich der RTV in der 56. Minute zum 20:20 aus. „Wir verwerfen während der Aufholjagd noch drei Gegenstoße und in der vorletzten Minute haben wir mit einem weiteren Gegenstoß sogar die Chance zur Führung“, so Schwolow über die spektakuläre Schlussviertelstunde.

Der TSV hatte dann in der Schlussminute den finalen Angriff, scheiterte aber an der aufmerksamen RTV-Abwehr. Trainer Jan Hammann lobte dann auch den Kampfgeist seiner Mannschaft: „Obwohl wir die zweite Halbzeit verschlafen, geben wir doch nie auf. Mit einer besseren Chancenverwertung hätte sich das vielleicht noch bezahlter gemacht.“

Es spielten: Hoven (TW, 1. – 43.) Thürnau (TW 43.-60.), Schwolow (2), Kurth (2), Schöneseiffen (5), Schmitz (1), Sato, Ollefs, Kazimierski (5), Voihs (2), Genn (1), Stief (2).

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