Neuwied. Endlich ist es soweit, die Turnhallen sind wieder geöffnet und das Training kann unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen wieder stattfinden.
Alle Kontaktsportarten sind von der Corona Krise besonders stark getroffen. Umso erfreulicher ist es, dass der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann und die Vereinsmitglieder die Möglichkeit haben, ihren Sport zu betreiben.
Besonders für die kindliche Entwicklung ist die regelmäßige Bewegung von großer Wichtigkeit. Die Gesundheit von allen und die Rücksichtnahme auf gefährdete Personen stehen dabei natürlich an erster Stelle. Zum großen Glück verfügt der Judo Club Neuwied über ein eigenes Dojo (Vereinsheim) mit angrenzenden Mehrzweckplätzen. So konnte mit ausreichend Abstand an der frischen Luft schon vor den Ferien ein alternatives Trainingsangebot wie z.B. Zirkeltraining auf die Beine gestellt werden.
Das beliebte Pfingstzeltlager ist ebenfalls der Corona Krise zum Opfer gefallen, doch auch hier ließen sich die Betreuer etwas einfallen und stellten ein digitales Zeltlager auf die Beine. In kleinen Videos wurden die Kinder motiviert, im Garten oder in der Wohnung zu zelten, Stockbrot zu backen, kleine Spielstationen zu durchlaufen oder den Waldgeist auf dem Lagerplatz zu schmücken. Sogar die Zeltlagerglocke wurde aufgenommen und ertönte in dem ein oder anderen Haus als Wecker am frühen Morgen.
Die Judo Safari von daheim war eine weitere Möglichkeit für die Kinder zu Hause sportlich aktiv zu sein. Seit Ende August kann nun in allen Gruppen in nahezu allen Altersklassen wieder trainiert werden.
Im Judo Kindergarten sind Kinder ab fünf Jahre willkommen. Die Anzahl der Teilnehmer in den einzelnen Gruppen ist eingeschränkt, Hygieneregeln sind einzuhalten und eine Anmeldung zum Training ist vorher über die bekannten Trainer What`s App Gruppen erforderlich.
Alle neu Interessierten können sich telefonisch mit den Trainern in Verbindung setzen. Alle Kontaktdaten und weitere Informationen finden Interessierte auf der website www.judo-club-neuwied.com.