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„111 Orte in Koblenz,die man gesehen haben muss“

„111 Orte in Koblenz,
die man gesehen haben muss“

Barbara Kemmer und Frank Schmitt. privat

„111 Orte in Koblenz,
die man gesehen haben muss“

Koblenz. Der Ansammlung der in Buchform herausgegebenen und die unterschiedlichsten Zielgruppen ansprechenden Koblenz-Reiseführer wird sich pünktlich zur Frankfurter Buchmesse ein neues Buch hinzugesellen. Für die 111er-Reihe des Kölner Emons Verlages schrieb die freie Kunsthistorikerin und Autorin Barbara Kemmer gemeinsam mit ihrem Partner Frank Schmitt, im Hauptberuf Architekt, den alternativen Reiseführer „111 Orte in Koblenz, die man gesehen haben muss“. Mit ihm ist einer der wenigen weißen Flecken auf der Deutschlandkarte ausradiert, für die es noch keine Version der seit über zehn Jahren in der Familie der Reiseliteratur etablierten Themenreihe mit besonderen Besichtigungs-Tipps gibt. In der Buchreihe mit den relativ schlichten, aber jeweils in einer eigenen Farbe gestalteten Covers sind mittlerweile weit mehr als dreihundert unterschiedliche Titel erschienen. Sogar spezielle Ausgaben für Kinder finden sich darunter. Die Reisetipps gibt es für Länder und Städte wie Iran, Neapel, München, Jerusalem, Gran Canaria, für Landschaften und Regionen wie Algarve, Weserbergland, Schwarzwald oder Neckar, für Pflanzen, Tiere oder Spukig-Gruseliges. Andere bedienen den Wissensdrang von Wein- und Bierliebhabern, Abenteurern oder von Menschen mit speziellen Hobbys.

Barbara Kemmer und Frank Schmitt leben seit 2011 in Bollendorf/Südeifel nahe der deutsch-luxemburgischen Grenze. Im Verlauf der zehn Jahre, die sie mittlerweile als Paar zusammen sind, kam ihnen irgendwann der Gedanke, sich gemeinsam im Bereich der Autorenschaft zu versuchen und entsprechende Projekte anzugehen. Mit der Idee, einen Koblenz-Reiseführer für die 111er-Reihe zu verfassen, traten sie im Frühsommer 2017 an den Verlag heran. Anfang Juni 2018 reichten sie sodann ihr Manuskript ein.

Viele Orte und Themen sind

in den üblichen

Reiseführern nicht zu finden

Warum sich die beiden Autoren nun gerade auf dieses Reiseführer-Format einließen, erklären sie gerne. Ihnen gefällt das Konzept, mit dem Orte bzw. Themen vorgestellt werden, die in den üblichen Reiseführern nicht oder nicht mit dieser Fokussierung zu finden sind. Die Reihe, so Kemmer, will den Blick der Stadtkenner und Touristen gleichermaßen öffnen „für eher spezielle Aspekte dessen, was bereits allseits bekannt scheint, wie für das, was eher abseits des Weges liegt und, oft zu Unrecht, meist unbeachtet bleibt.“ Die jeweiligen Ortsbeschreibungen animieren zur Spurensuche und zum genaueren Hinsehen. Zudem „wollen wir im positiven, breitgefächerten Sinne die Wissbegierde und Lust auf Koblenz sowie die mit dieser Stadt verbundenen Geschichten wecken.“

Mit Kamera und Block

auf Erkundungstour

Für den 111-Orte-Reiseführer Koblenz erkundeten Kemmer und Schmitt jeden im Buch als sehenswert empfohlenen Ort gemeinsam. Schon in den Jahren zuvor hatten sie sich häufig in der Stadt aufgehalten, was ihnen die gesamte Mittelrheinregion sehr nahe brachte. Obwohl Literatur und Internet ihre ersten Informationsquellen waren, begaben sie sich für das Einholen von „Vor-Ort-Eindrücken“ viele Tage lang mit Notizblock und Kamera auf Erkundungstour durch Koblenz. Fast alle Fotos im Buch wurden von ihnen demnach persönlich „geschossen“. Um die in das Buch aufzunehmenden Orte möglichst authentisch zu beschreiben, sei auch „ein hohes Maß an Kommunikation mit Menschen, die im Zusammenhang mit von uns ausgewählten Orten und Themen standen“ vonnöten gewesen. Das führte zu mannigfachen Gesprächen etwa mit Gewerbetreibenden, Ladenbesitzern und anderen kompetenten Ortskundigen. Auf diesem Wege entdeckten sie für die Leser „viele verborgene, skurrile, verwunschene und rührende Orte“. In ihrem Buch decken Barbara Kemmer und Frank Schmitt auf, was sich beispielsweise „hinter der Liesel, dem Rittersturz oder der Teufelstreppe verbirgt“. Fragen wie „was machen Hänsel und Gretel am Regierungsgebäude?“ oder „wer trägt den attraktivsten Schnurrbart am Konrad-Adenauer-Ufer?“ sollen wie der Köder an der Angel wirken und Appetit auf das Entdecken von Geheimnissen machen.

Lieblingsorte der Autoren

Bei ihren Streiftouren durch die Stadt fanden die Autoren auch ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. Dazu gehören besondere Geschäfte, architektonische Spezialitäten, landschaftliche Schönheiten, faszinierende Fortbewegungsmittel und beachtenswerte Projekte. Als einen seiner persönlichen Lieblingsorte nennt Frank Schmitt die Pfarrer-Kraus-Anlagen: „Ein wahnsinnig atmosphärischer, grüner Bilderbibel-Park, der eine ganz besondere Stimmung vermittelt.“ Die Art der Gestaltung und die religiöse Tiefe sind seiner Meinung nach für heutige Augen und Sinne allerdings schon etwas gewöhnungsbedürftig. Für Barbara Kemmer gehört etwa die Liesel zu ihren Highlights: „Eine schrullige, schöne Moselfähre“, die seit Generationen in Familienhand ist und „für mich zu Koblenz und dem Deutschen Eck gehört“. Obwohl das Autorenpaar sein Augenmerk schon auf besondere Orte eingestellt hatte, gab es noch vieles, was es in Staunen versetzte. Zu dieser Kategorie gehöre die vermeintliche „Kanonenkugel“ in der Decke von St. Florin und das Fort Rheinhell, einst Teil der preußischen Festung. Warum das so ist, wird der interessierte Leser im Reiseführer nachschlagen können.

Der Buch-Veröffentlichung sollen Lesungen und 111 Orte-Stadtführungen mit den beiden Autoren durch Koblenz folgen. Auch weitere 111er-Bände sind bereits in der Planung. Mit dem Engagement für besondere Reiseziele in der Region wollen die Autoren die Empfehlung aussprechen, „mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt zu gehen. Es gibt viel zu entdecken, was sehens-, beachtens-, liebens- und schützenswert ist – auch vor der eigenen Haustür!“ Daher legen sie ihren Reiseführer jedem ans Herz, der sich auf die Suche machen möchte nach Seltenem, Spektakulärem und besonders Faszinierendem, also nach „111 Orten in Koblenz, die man gesehen haben muss“.

-BSB-

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