Allgemeine Berichte | 09.07.2013

Kaiserwetter zum 33. Mühlenfest in Fritzdorf

Fritzdorfer und ihre Gäste feierten die Nächte durch

Der Ortsvertretungsvorsitzende Joachim Heinrich (l.) und der Ortsausschussvorsitzende Karl-Josef Wachenberg (2. v. l.) schlagen das offizielle Mühlenfestfass an. Weigert

Wachtberg-Fritzdorf. Endlich! Mit drei kräftigen Schlägen wurde am Samstagabend das offizielle Mühlenfass angeschlagen, und das 33. Fritzdorfer Mühlenfest startete in den zweiten Teil der Feierlichkeiten. Denn schon am Vorabend hatten die jüngeren Semester eine lange Nacht im Festzelt und auf dem Freigelände vor der historischen Mühle mit der Open Air Disco Voyager durchgestanden. Aber die zahlreichen Besucher insbesondere aus Fritzdorf und Arzdorf hatten nicht bis zum Fassanstich gewartet, um ihren Durst zu löschen. Es war ja endlich so richtig Sommer geworden und bei einem wolkenlosen Himmel und Temperaturen bis zu 28 Grad genossen Jung und Alt die besondere Atmosphäre des Mühlenfestes etwas außerhalb des Ortes, wo auch die heißesten Hits von DJ Mr. Music keinen Nachbarn stören konnten. Am späteren Samstagabend war nämlich die Ü-30-Party angesagt, und Mr. Music hatte zu jedem Hit einen passenden Videoclip parat.

Sonntag war Familientag

Eine ganz andere Stimmung herrschte am Sonntagmorgen. Pfarrer Hermann-Josef Zeyen hielt auf dem Mühlengelände einen Familiengottesdienst unter freiem Himmel ab. Der Chor „Donum Die“ begleitete den Gottesdienst musikalisch. Anschließend setzten sich die Besucher zu einem gemütlichen Frühschoppen zusammen. Auch die Kinder hatten besonders an diesem Tag ihren Spaß. Mit einer Hüpfburg, dem Ponyreiten und einem Schminkatelier gab es für jedes Kind etwas. Die Frauen der katholischen Frauengemeinschaft beschäftigten sich mit den Kindern, sodass bei diesen garantiert keine Langeweile aufkam. Das Tambourcorps Edelweiß Fritzdorf 1927 e.V. präsentierte eine kleine Ausstellung mit Instrumenten sowie Uniformen und Bildern. Interessierte konnten die Instrumente auch einmal ausprobieren. Und für das leibliche Wohl war natürlich an allen drei Tagen bestens gesorgt, vom Grillwagen über den Getränkepavillon bis zur Sektbar.

Erlös für Projekte der Dorfgemeinschaft

So wie praktisch das ganze Dorf bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung des Mühlenfestes mit angepackt hat, so kommt der Erlös des Festes vielen Fritzdorfern und Arzdorfern mit ihren örtlichen Einrichtungen zugute.

Von einem Präsent zu einer Goldhochzeit über die Finanzierung des Martinszuges bis hin zur Bewahrung der dörflichen Traditionen und des Brauchtums wird der Erlös des Festes verwandt.

Die Fritzdorfer Mühle - ein historisches Kleinod.

Die Fritzdorfer Mühle - ein historisches Kleinod.

Der Ortsvertretungsvorsitzende Joachim Heinrich (l.) und der Ortsausschussvorsitzende Karl-Josef Wachenberg (2. v. l.) schlagen das offizielle Mühlenfestfass an. Fotos: Weigert

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