Gemeinde Wachtberg sucht weiterhin Unterkünfte für Flüchtlinge
„Unser aller Engagement ist gefragt“
Wachtberg. Spontane Hilfsbereitschaft bewiesen einige Wachtberger Familien, als sie nach dem kürzlich in der Flüchtlingsunterkunft in Fritzdorf aufgetretenen Wasserschaden anboten, dort untergebrachte Asylbewerber vorübergehend privat bei sich aufzunehmen. „Derart unmittelbarer Hilfe und menschlichem Entgegenkommen gebührt große Anerkennung“, lobte Bürgermeisterin Renate Offergeld.
„Eine gute Schicksalsfügung“
„Mein Mann und ich verfolgen die Pressemitteilungen bezüglich der Entwicklungen rund um die Frage der Unterbringung von Flüchtlingen diverser Herkunft mit großer Aufmerksamkeit und mitmenschlicher Besorgnis“, berichtet das Ehepaar Büttner, eine der Familien. „Ganz praktisch sind wir spontan aktiv geworden, als wir zwei der Fritzdorfer Einwohner bei uns zu Hause einquartierten.“ In langen Gesprächen mit den beiden jungen Männern seien sie sogar noch darin bestätigt worden, dass die Entscheidung mehr als richtig und der Wasserschaden für alle eine gute Schicksalsfügung gewesen sei, denn sonst „hätten wir uns vielleicht gar nicht kennengelernt“, resümieren die Eheleute.
Gemeinde sucht weiterhin Wohnraum zur Anmietung
Um die aktuell stark gestiegene und absehbar auch weiter zunehmende Zahl von zugewiesenen Flüchtlingen aufnehmen und unterbringen zu können, sucht die Gemeinde Wachtberg weiterhin zur Anmietung geeigneten Wohnraum. Wer über eine freie Wohnung verfügt und diese hierfür vermieten möchte, nimmt bitte Kontakt auf mit Bürgermeisterin Renate Offergeld, Tel. (02 28) 9 54 41 80, E-Mail: renate.offergeld@wachtberg.de, oder Peter Schulz, Tel. (02 28) 9 54 41 83, E-Mail: peter.schulz@wachtberg.de.
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg
