Allgemeine Berichte | 03.01.2020

48 junge Kettiger sammeln beim 62. Dreikönigssingen Geld für Flüchtlinge im Libanon

„Ich bin stolz auf unsere Sternsinger“

Zum siebten Mal empfing Ortsbürgermeister Peter Moskopp Kinder und Jugendliche

Beim Aussendungsgottesdienst mit Pastor Günter Vogel versammelten die Sternsinger sich am Altar. Fotos: HEP

Kettig. „Ich bin stolz auf Euch, dass Ihr das leistet und Euch an dieser Aktion beteiligt“, sagte Ortsbürgermeister Peter Moskopp zu den Sternsingern beim Empfang im Kettiger Bürgerhaus. Dieser Einladung waren fast alle Kinder mit ihren Eltern gefolgt, die zuvor an dem Aussendungs-Gottesdienst mit Pastor Günter Vogel in der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus teilgenommen hatten. An die Tür des Bürgerhauses, hier ist auch die Gemeindeverwaltung untergebracht, klebten die Sternsinger eine Folie mit der Aufschrift „C+M+B 2020“. Diesen Segenswunsch „Christus Mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) schreiben die Sternsinger mit Kreide an die Haustüren der Bewohner, die ihnen eine Geldspende für arme Menschen im Libanon geben.

Frieden im Libanon und weltweit!

Denn das diesjährige Sternsinger-Motto heißt: „Frieden im Libanon und weltweit!“ Darauf ging der Ortsbürgermeister in seiner Rede beim Empfang im Bürgerhaus ein, zu dem er u.a. Petra Gies-Moskopp (Verwaltungsrat), Andreas Gies (Pfarrgemeinderat), Jenny Reski (1. Beigeordnete), Gisela Möhlig-Hillesheim (Grundschulrektorin), Elisabeth Gies (Organisatorin), Günter Vogel (Pastor) und Eltern begrüßte.

Nachdem Peter Moskopp Fragen über den Libanon gestellt hatte, ging er auf die Situation in dem Land ein: „Im Nachbarland Syrien ist Krieg, daher flohen von dort viele Menschen in den Libanon. Für die 1,2 Millionen Flüchtlinge gibt es zu wenig Plätze in Krankenhäusern und Schulen.“

Um hier zu helfen, gehen in Deutschland bei der 62. Aktion Dreikönigssingen in allen 27 deutschen Bistümern etwa 300.000 Sternsinger von Tür zu Tür und sammeln Geld.

Peter Moskopp verwies darauf, dass Papst, Bischöfe, Bundeskanzlerin und Bundespräsident den Sternsinger für ihren Einsatz danken: „Auch die Ortsgemeinde Kettig wertschätzt die Aktion und das Engagement unserer jungen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Helferinnen und Helfern, die im Hintergrund diese Aktion hier im Ort begleiten“, betonte der Ortsbürgermeister und weiter:

„Hier in Kettig sind es 48 Sternsinger im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, die an zwei Tagen von Tür zu Tür gehen, begleitet und betreut von drei Jugendlichen und vielen Eltern. Mit diesem siebten Empfang zeigen wir von Seiten der Ortsgemeinde Kettig, dass ich eure Arbeit unterstütze, sehr wertschätze und mich darüber freue.“

Den Dank richtete er aber auch an Andrea Zimmermann, die den Empfang mit Gebäck, Schokoküssen und Getränken organisiert hatte.

HEP

Beim Empfang im Bürgerhaus gab es für die Sternsinger Schokoküsse Gebäck und Getränke.

Beim Empfang im Bürgerhaus gab es für die Sternsinger Schokoküsse Gebäck und Getränke.

Über den Segensspruch an der Tür der Gemeindeverwaltung freut sich der Ortsbürgermeister

Über den Segensspruch an der Tür der Gemeindeverwaltung freut sich der Ortsbürgermeister

Ortsbürgermeister Peter Moskopp (li.) ist stolz auf die Kettiger Sternsinger.

Ortsbürgermeister Peter Moskopp (li.) ist stolz auf die Kettiger Sternsinger.

Beim Aussendungsgottesdienst mit Pastor Günter Vogel versammelten die Sternsinger sich am Altar. Fotos: HEP

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