-Anzeige- Amtierende Mittelrhein Weinkönigin Johanna Schneider zu Gast bei der Koblenzer Brauerei

„Bier und Wein das darf sein“

18.01.2019 - 11:26

Koblenz. Vergangenes Jahr traf Thomas Beer, Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei auf Johanna Schneider und lud sie ein, das Bier aus der Koblenzer Braustätte näher kennenzulernen. Dieser Einladung ist die amtierende Mittelrhein Weinkönigin aus Leutesdorf nun gefolgt und schaute sich in der Brauerei gerne einmal um.

„Bier und Wein das darf“ sein – beides sehr schöne Getränke maßvoll genossen, so freute sich Beer über den Besuch der Mittelrhein Weinkönigin. Zuvor gab es noch einen kurzen Einblick in die Geschichte der Koblenzer Brauerei von 1992 bis 2011. Hierbei erfuhr Johanna Schneider unter anderem: Die „Königsbacher Brauerei“ schließt sich 1992 „Karlsberg Brauerei KG Weber“ an. Neben umfangreichen Investitionen im Bereich Brautechnik werden neue Gesellschaften gegründet. Im Jahr 2002 vereinbart „Karlsberg“ eine umfassende Zusammenarbeit mit der „Brauholding International“ (Heineken/Paulaner). Diese Geschäftsbeziehung wurde im Jahr 2009 beendet. Im Jahr 2010 wurden die Marken- und Vertriebsrechte an die Bitburger Braugruppe verkauft. Ein mehrjähriger Brau- und Abfüllvertrag wurde geschlossen. Die Brauerei selbst bleibt im Besitz der Karlsberg-Brauerei.

Thomas Beer hatte auch Neuigkeiten zu verkünden: „Perspektivisch werden wir weitere neue spannende Produkte für die Region kreieren. Wir werden an diesem Traditionsstandort der Brauerei positiv weiter strukturell arbeiten.“ Zum Thema „Königsbacher Bier“ wurde noch klar, das der Vertrag mit der Bitburger Braugruppe noch etwa zwei bis drei Jahre besteht und danach müssen weitere Gespräche geführt werden, denn die Markenrechte liegen bei der Bitburger Braugruppe.

Neben vieler Theorie wurden natürlich auch gleich verschiedene Biersorten verkostet, was der Weinkönigin sehr viel Spaß und neue Geschmackseindrücke verschaffte. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto im Sudhaus ging es für alle zu einem Rundgang durch die Brauerei. „Ich persönlich habe eine Brauerei noch nicht so richtig gesehen und fand die ganze Geschichte dahinter sehr interessant“, verriet Johanna Schneider. „Bewundernswert finde ich auch die Tatsache, wie ein Geschäftsführer hinter seinen Mitarbeitern steht und diesen Betrieb wieder so gut aufgebaut hat und ihn immer so stark vertritt – eine Sache, die ich auf jeden Fall mitnehmen werde“, fügte die Weinkönigin im Interview weiter an. Probiert hat die Weinkönigin bei diesem Treffen eine neue Biersorte, die ihr sehr lecker schmeckte, wie sie selbst betonte.

Ein durchaus interessantes Treffen zwischen Bier- und Weinliebhabern, die auch beide durchaus gut zusammen harmonierten.

US

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