- Anzeige - Dankeschönfest im Testzentrum Pfahl
Helfer leisteten wichtigen Beitrag, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern
Rheinbacher Unternehmer Ferdinand Pfahl überreichte den Unterstützern des Testzentrums in der Weiherstraße mehr als 100 Blumensträuße
Rheinbach. Mehr als 100 Gäste begrüßte der Rheinbacher Unternehmer Ferdinand Pfahl bei seinem „Dankeschönfest“, mit dem er allen Unterstützern des Testzentrums Pfahl für ihren engagierten und langanhaltenden Einsatz danken wollte. Eingeladen waren auch die Nachbarn seines Testzentrums in der Rheinbacher Weiherstraße, das seit März 2021 in Betrieb ist und sowohl Schnelltest wie auch PCR-Tests anbietet. Insgesamt seien 120 Mitarbeiter hier beschäftigt, erklärte Pfahl und freute sich, unter den Gästen auch Bürgermeister Ludger Banken (parteilos) und dessen Vorgänger Stefan Raetz begrüßen zu können.
Pfahls besonderer Dank galt den beiden „Impfärzten“ Martina Langen und Dr. Oliver Funken, die für die medizinische Seite des Impfzentrums verantwortlich zeichnen, sowie Annette Fuchs, die beim Aufbau des Impfzentrums wertvolle Dienste geleistet habe. Alles in allem verteilte Pfahl im Verlauf des Nachmittages über 100 Blumensträuße an all diejenigen, „ohne die wir heute hier nicht stehen würden.“ Doch damit nicht genug, gab es auch noch eine finanzielle Zuwendung für jeden einzelnen Mitarbeiter.
Er selbst habe zwar durchaus Geld mit dem Testzentrum verdient, gab Pfahl zu, doch das sei nie sein Beweggrund gewesen.
„Diese schweren Zeiten stellen die Gesellschaft insgesamt vor große Herausforderungen“, sagte er. Doch wenn möglichst viele Menschen einen individuellen Beitrag zur Lösung des Problems leisteten, mache das für alle den belastenden Alltag erträglicher. „Mit dem Angebot eines Testzentrums in meinen Räumen leiste ich gerne einen kleinen Beitrag zur besseren Kontrolle des Infektionsgeschehens und helfe, durch Früherkennung die weitere Ausbreitung des Virus in Rheinbach möglichst zu verhindern.“
Damit werde die Chance erhöht, die derzeit geltende Lockerung der Einschränkungen auf Dauer aufrecht zu erhalten.
Volker Jost