Volksbank RheinAhrEifel eröffnete in Winningen die Raiffeisen-Jubiläumsausstellung

„Kraft der Gemeinschaft gilt es zu nutzen“

„Kraft der Gemeinschaft gilt es zu nutzen“

Bei der Eröffnung der Raiffeisen-Jubiläumsausstellung in der Filiale Winningen der Volksbank RheinAhrEifel waren auch Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft (Fünfter von rechts), und Eric Peiter (rechts), Ortsbürgermeister von Winningen, mit dabei.

„Kraft der Gemeinschaft gilt es zu nutzen“

Zahlreiche Gäste wohnten der Ausstellungseröffnung bei.privat

Winningen. Die Volksbank Rhein

AhrEifel hat in ihrer Geschäftsstelle Winningen gemeinsam mit rund 60 Gästen, darunter Ortsbürgermeister Eric Peiter, die Jubiläumsausstellung aus Anlass des 200. Geburtstags von Friedrich Wilhelm Raiffeisen eröffnet. Unter dem Motto „Das Beispiel nützt allein. Raiffeisen, seine Genossenschaften und ihre Ausstrahlung in die Welt“ zeigt die Ausstellung Stationen im Leben und Wirken einer der Gründerväter der Genossenschaftsidee. Er wäre am 30. März 200 Jahre alt geworden.

Raiffeisen war Winningen auf vielfältige Art und Weise verbunden und hat hier seine Spuren hinterlassen. Er war Mitglied der Schülerverbindung „Euterpier“, die sich regelmäßig im Ort traf und Ausflüge unternahm. Darüber hinaus bewarb er sich 1847 mehrfach um das dortige Bürgermeisteramt. Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, betonte bei der Eröffnung der Ausstellung, wie wichtig der Genossenschaftsgedanke auch heute noch ist: „Es geht darum, Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten zu haben, Verantwortung zu übernehmen und die Kraft der Gemeinschaft zu nutzen. Die ersten Genossenschaften sind zu Zeiten Raiffeisens, wie auch die Wurzeln unserer Bank, als zarte Pflänzchen in größter wirtschaftlicher Not entstanden und heute zu einem starken Baum geworden. Deshalb ist es wichtig, unsere Genossenschaft und die damit verbundene Wertekultur zu erhalten. Gleichzeitig gilt es, sie immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anzupassen. Die Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag, um die Erinnerung an den Reformer und Vordenker Raiffeisen lebendig zu halten.“ Als Gastredner in Winningen sprach Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft. Die Jubiläumsausstellung wird im Verlauf des Jahres in 15 weiteren Geschäftsstellen zu sehen sein. Sie zeigt das Leben und Wirken von Raiffeisen auf elf Rollups. Konzipiert hat sie das Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Mainz gemeinsam mit der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft. Die Volksbank RheinAhrEifel hat ein zwölftes Rollup entworfen. Es zeigt, wo und wie Raiffeisen im heutigen Geschäftsgebiet der Bank aktiv war und Spuren hinterlassen hat. Neben seinen freundschaftlichen Beziehungen zu den Euterpiern in Winningen war er Kreissekretär in Mayen und mit der Apothekertochter Emilie Storck aus Remagen verheiratet. Die Ausstellung in Winningen können Interessenten bis Freitag, 25. Mai, zu den Schalteröffnungszeiten besichtigen.

Pressemitteilung der

Volksbank RheinAhrEifel