- Anzeige - Rhodius feiert zwei Jahre Logistikzentrum in Niederzissen
Modern, digital und nachhaltig
Niederzissen. Seit zwei Jahren nutzt die Firma Rhodius ihr neugebautes Logistikzentrum in Niederzissen. Das nahmen die Geschwister Frauke Helf und Hannes Tack zum Anlass, zu zeigen, wie ein regional verwurzeltes Familienunternehmen Zukunft gestaltet. Die Geschwister sind geschäftsführende Gesellschafter der Rhodius Mineralquellen u. Getränke GmbH & Co. KG und führen das traditionsreiche Unternehmen in der achten Generation.
Für eine Bausumme von rund 50 Mio. Euro entstand im Gewerbegebiet in Niederzissen ein modernes Logistik Zentrum. Anfangs befürchteten Anwohner, dass es in ihrer Nachbarschaft durch den Shuttle-Verkehr zu Belastungen käme. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass der Einsatz moderner Technik diese Belastungen minimiert. Optimierte Abläufe und der Einsatz von E-LKW zahlen sich aus. Sowohl Anlieger als auch Fahrer berichten, dass die E-LKW deutlich weniger Geräusch-Immissionen verursachen.
Die Abfüllung der Getränke erfolgt in Burgbrohl. Neben den eigenen Marken werden auch zahlreiche Getränke anderer Marken abgefüllt. Der Shuttle-Verkehr pendelt an Arbeitstagen zwischen der Abfüllung und dem Logistikzentrum, bringt Leergut zur Befüllung nach Burgbrohl und transportiert die gefüllten Flaschen oder Dosen ins Lager nach Niederzissen. Für den Shuttle-Verkehr nutzt die Firma Rhodius E-LKW, deren Reichweite für eine Schicht ausgelegt ist. Auf dem Gelände in Niederzissen sind Schnellladesäulen entstanden, die Dachflächen sind bereits mit Photovoltaik-Anlagen bestückt, ein weiterer Ausbau ist geplant.
Mit der Inbetriebnahme des Logistikzentrums entfiel der Pendelverkehr zu vier Lagern, die in der Region verteilt waren, und auch der Auslieferverkehr findet jetzt über das Logistikzentrum statt, das etwa vier Kilometer von der Ausfahrt Wehr an der A 61 liegt.
Im Lager selbst wurde in moderne Technik investiert. Alle Abläufe sind digitalisiert. Die Shuttle-Fahrzeuge können mittels Förderbänder, die in die LKW’s und an den Ladeplätzen eingebaut sind, binnen weniger Minuten entladen werden. E-Stapler verteilen die Getränke im 21.000 qm großen Lager. Überwiegend werden die Getränke auf Paletten gelagert, bis zu vier übereinander. Nach dem entladen der Getränke, laden die LKW Leergut und fahren zurück nach Burgbrohl.
Für die Beladung der Lieferfahrzeuge der Kunden stehen zahlreiche Plätze zur Verfügung. Ankommende Fahrzeuge werden erfasst und erhalten einen Code, mit dessen Hilfe sie durch den Beladungsprozess geführt werden. Eventuelle Wartezeiten könne die Fahrer in einem modernen Sozialgebäude überbrücken, das neben einem Warteraum auch Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten bereithält.
Das Lager selbst ist in mehrere Bereiche geteilt. Flaschen und Dosen werden in getrennten Bereichen gelagert, in einem weiteren Bereich befindet sich die Konfektionierung. Dieser Bereich soll künftig weiter ausgebaut werden. Dort werden gemischte Paletten oder Displays nach Kundenwünschen befüllt, die Nachfrage nach dieser Dienstleistung steigt. Die Staplerfahrer erhalten die zuladenden Aufträge auf die Displays in ihren Fahrzeugen, stellen sie zusammen und fahren sie an das vorgegebene Ladetor.
Rund 60 Arbeitsplätze, überwiegend im kaufmännischen Bereich, sind im Logistikzentrum entstanden und es sollen weitere hinzukommen.
Ein Vorteil eines Familienunternehmens sei, dass man in Dinge investieren könne, die sich vielleicht erst langfristig rechnen, sagte Hannes Tack. Der Aufbau des Logistikzentrums sei die größte Entscheidung in der rund 200-jährigen Firmengeschichte gewesen. Seit 2018 beschäftigt sich Rhodius mit dem Thema Nachhaltigkeit. In der Zeit von 2018 bis 2024 habe man den CO2-Fußabdruck des Unternehmens um 42 % senken können. Obwohl das Unternehmen nicht dazu verpflichtet ist, veröffentlicht es regelmäßig seine Klimaziele und die Fortschritte, die erreicht werden. Das Thema Nachhaltigkeit werde wichtig bleiben, zeigen Gespräche mit Zulieferern und Kunden. Investitionen in diesen Bereich werden langfristig die Wettbewerbsfähigkeit sichern, sind sich die Geschwister einig. KS
Bis zu vier Paletten übereinander können im Lager gestapelt werden.
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