Wirtschaft | 08.03.2022

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Rasting und Stadt Meckenheim stellten Neubaupläne vor

Verwaltung und Produktion auf einer Fläche von rund 32.000 Quadratmetern geplant

(v.l.) Dirk Schwindenhammer, Wirtschaftsförderer Stadt Meckenheim, Julius Weis, Planungsbüro io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer Rasting, Heinz-Peter Witt, Technischer Beigeordneter Stadt Meckenheim, Holger Jung, Bürgermeister Stadt Meckenheim, Waltraud Leersch, Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften.  Foto: privat

Meckenheim. Gemeinsam mit der Stadt Meckenheim gab Rasting am 7. März die Pläne zum Neubau des Unternehmenssitzes bekannt. Bei einem Pressetermin stellten Bürgermeister Holger Jung und Geschäftsführer Wolfgang Ehret das Bauvorhaben vor. Um sich für die Zukunft aufzustellen und die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen, investiert Rasting über 140 Millionen Euro und baut auf der freien Fläche gegenüber des EDEKA Lagers neu. Damit bekennt sich das Unternehmen zur Stadt Meckenheim, sichert über 500 Arbeitsplätze und schafft perspektivisch neue. „Durch den Neubau kann Rasting den Erfolgskurs fortsetzen, weiterwachsen und die EDEKA Kaufleute in der Region auch zukünftig effizient und zuverlässig mit frischem Fleisch, Wurst und Fisch beliefern“, sagt Wolfgang Ehret, Geschäftsführer bei Rasting. „Gleichzeitig können wir am neuen Standort weitere Impulse setzen und Innovationen ausbauen.“

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Meckenheim befindet sich das Projekt derzeit im Bauleitplanverfahren, um Baurecht zu schaffen. Der Spatenstich ist für Herbst 2022 geplant, Ende 2024 soll der neue Fleischhof seinen Betrieb aufnehmen. „Rasting hat sich am Wirtschaftsstandort Meckenheim seit 1984 sehr gut entwickelt und ist inzwischen zusammen mit EDEKA Rhein-Ruhr der größte Arbeitgeber in unserer Stadt. Um dem Unternehmen auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, erfolgreich zu wirtschaften und auch am Standort Meckenheim zu expandieren, hat der Stadtrat schon 2018 den Verkauf eines rund 12 Hektar großen Grundstücks beschlossen“, erklärt Bürgermeister Holger Jung beim Pressetermin. „Rasting ist Mitglied in unserem Netzwerk bio innovation park Rheinland e.V., setzt auf Nachhaltigkeit und hat die Absicht, in Meckenheim zukünftig klimaneutral zu produzieren. Daher freue ich mich besonders über die Unternehmensentscheidung und die Millioneninvestition hier bei uns in Meckenheim.“

Der heutige Standort ist schon seit Jahren ausgelastet und eine Erweiterung war nicht möglich. Am neuen Unternehmenssitz sind Verwaltung und Produktion auf einer Fläche von rund 32.000 Quadratmetern geplant. Die moderne Verwaltung umfasst unter anderem eine Kochschule sowie Seminarräume. Die neue Produktion entsteht auf über 27.500 Quadratmetern. Hier verarbeitet Rasting frisches Schweine-, Rind- und Kalbsfleisch sowie Geflügel. Der neue Betrieb umfasst ebenso eine eigene Manufaktur, in der das Unternehmen hochwertige Convenience-Produkte wie Suppen, Eintöpfe und Salate nach alten Hausrezepten handwerklich herstellt.

Da die Hauptenergieversorgung des neuen Unternehmenssitzes auf Biomasse (Altholz) basiert, kann Rasting zukünftig komplett CO2-neutral produzieren. Um den eigenen Strombedarf nahezu eigenständig abzudecken, entsteht zudem auf etwa 65 Prozent der Dachfläche eine Photovoltaikanlage.

(v.l.) Dirk Schwindenhammer, Wirtschaftsförderer Stadt Meckenheim, Julius Weis, Planungsbüro io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer Rasting, Heinz-Peter Witt, Technischer Beigeordneter Stadt Meckenheim, Holger Jung, Bürgermeister Stadt Meckenheim, Waltraud Leersch, Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften. Foto: privat

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