- Anzeige - Quantensprung für Queckenberg: Von der Kreisliga direkt in die Bundesliga

Schnelles Internet für die Höhenorte

Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in Queckenberg, Loch, Sürst, Hardt und Ramershoven

Schnelles Internet für die Höhenorte

Spatenstich für das schnelle Internet in Queckenberg mit (von links) Christian Lancry und Nikolaos Pantios von bn:t, Ratsmitglied Lorenz Euskirchen, Bürgermeister Stefan Raetz, Ortsvorsteherin Ilka Rick, Günther Blatzheim, Andreas Kühl vom Bauunternehmen Klenk, Bettina Blatzheim und Bauleiter Hajo Allmang. Foto: Jost

27.03.2019 - 15:37

Queckenberg. „Ein Quantensprung für Queckenberg, das mit einem Schlag von der Kreisklasse in die Bundesliga aufsteigt“, freute sich Bürgermeister Stefan Raetz gestern beim Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in den Rheinbacher Höhenorten, „das hätten wir niemals für möglich gehalten“. Noch in diesem Jahr sollen Queckenberg, Loch, Sürst, Hardt und Ramershoven an das schnelle Glasfasernetz von bn:t mit einer Bandbreite von bis zu einem Gigabyte angeschlossen werden. „Damit zieht die Gigabit-Zukunft in immer mehr Gebiete rund um Rheinbach ein“, sprach Raetz dem regionalen Internetanbieter seine Anerkennung dafür aus, dass er weiter in den Glasfaserausbau investiere.

„Für die Anbindung aller Immobilien in den Ortschaften wird unser Unternehmen etwa zehn Kilometer Glasfaserkabel verlegen“, berichtete bn:t-Geschäftsführer Günther Blatzheim. „Das entspricht einem Investitionsvolumen von über einer Million Euro, wobei für die Realisierung des Projekts keinerlei Fördermittel beansprucht wurden.“ Mit dem Spatenstich starten die dafür notwendigen Tiefbauarbeiten, die in vier Bauabschnitte eingeteilt wurden. Los geht es mit dem Ortsteil Queckenberg, gefolgt von Loch, Sürst und Hardt. Die ersten Glasfaser-Hausanschlüsse sollen bereits im Sommer in Betrieb genommen werden. Blatzheim riet allen Hausbesitzern dazu, sich spätestens mit Beginn der Bauarbeiten anzumelden, denn ein nachträglicher Anschluss werde wesentlich teurer und mache die Sache nur komplizierter.


200 Immobilien werden an das schnelle Internet angeschlossen


Um das schnelle Internet in die Ortschaften zu bringen, habe es einige Abstimmung mit der Stadt Rheinbach sowie mit Ortsvorsteherin Ilka Rick bedurft, so Blatzheim. Denn Voraussetzung sei es gewesen, dass mindestens 40 Prozent der Haushalte vorab mitmachen. Bereits im September vergangenen Jahres gab es deshalb eine Informationsveranstaltung für die betroffenen Haushalte in der Madbachhalle, bei der Vertriebsleiter Nikolaos Pantios mehr als 150 Bürger über den Glasfaserausbau und die damit verbundenen Vorteile für die Bewohner informierte. Und das mit Erfolg, denn mehr als 200 Immobilien werden in absehbarer Zeit an das schnelle Glasfasernetz von bn:t angeschlossen, freute sich Blatzheim. Sie alle profitieren künftig von bis zu einem Gigabit pro Sekunde Surfgeschwindigkeit.

Die schnellen Geschwindigkeiten werden möglich, weil das Glasfaserkabel nicht mehr am Bürgersteig oder an einem Verteilerkasten endet, sondern bis zum Hausanschluss geführt wird, um eine reibungslose und schnelle Datenübertragung zu gewährleisten. Und dies sei schon heute in vielen Bereichen erforderlich, ergänzte bn:t-Prokuristin Bettina Blatzheim. Immer mehr Inhalte verlagerten sich ins Internet, sowohl im Privatleben wie auch in der Arbeitswelt. „Von virtuellen Meetings bis Streaming-TV sind die Anforderungen an höhere Bandbreiten schon heute enorm und werden in Zukunft weiter steigen“, sagte sie voraus.


Wert der Immobiliewird gesteigert


Das Ganze habe auch noch einen positiven Nebeneffekt, denn mit einem Glasfaseranschluss könnten die Hausbesitzer den Wert ihrer Immobilie steigern, ergänzte Raetz. Ein schneller Internetanschluss sei heutzutage ein wesentliches Verkaufsargument. Zudem blieben die Ortschaften weiterhin lebendig, denn so würden sie wieder attraktiv für junge Familien. „Jetzt liegt es an den Bürgern, das Angebot auch anzunehmen.“

JOST

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
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