Allgemeine Berichte | 24.02.2022

Schon bald werden die Tiere über den Rhein ins Meer abwandern.

Ahr: 18.000 junge Lachse ausgesetzt

Mit großen Schläuchen wurden die Lachse in die Ahr befördert.  Foto: ROB

Mayschoß. Im Beisein von Umweltstaatssekretär Erwin Manz und Cornelia Weigand, Landrätin des Kreises Ahrweiler, wurden gestern in Mayschoß von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) 18.000 Lachse in der Ahr ausgesetzt. Jährlich wird der Besatz aufgestockt, aufgrund der Flutkatastrophe war dies im letzten Sommernicht möglich. Denn auch das Ökosystem Ahr wurde massiv gestört. Junge Lachse hätten kaum Nahrung finden können und das Wasser war stark verschmutzt und verschlammt. Dennoch: Die Ahr bleibt auch nach der verheerenden Flut im Sommer 2021 eine der am besten geeigneten Kinderstuben für die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses im Rheineinzugsgebiet. Schon bald sollen die Lachse in Richtung Nordsee wandern. Die Rückkehr wird in den Jahren 2024 und 2025 erwartet. Dann kommen die Tiere an die Ahr zurück um sich fortzupflanzen.

ROB

Umweltstaatssekretär Erwin Manz und Cornelia Weigand wohnten der Aussetzung bei. Foto: ROB

Umweltstaatssekretär Erwin Manz und Cornelia Weigand wohnten der Aussetzung bei. Foto: ROB

Mit großen Schläuchen wurden die Lachse in die Ahr befördert. Foto: ROB

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Quiz: Wie gut kennt ihr euch in der Eifel aus?

  • H. Schüller: Sie meinen sicher "Reaktivierung", denn wiederaufgebaut werden muss die vorhandene Strecke nicht. Aber ich bin auch Ihrer Meinung, dass diese Bahnstrecke dringend ebenso reaktiviert gehört wie die Reststrecke...
  • Ursula Buchholz: Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
  • BLICK aktuell: Bitte nehmen Sie jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" an der Verlosung teil.
  • BLICK aktuell: Die Teilnahme ist jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" möglich
  • Hani: Wo kann man hier mitmachen????
  • H. Schüller: Sinnloser Feinstaub geht in die Luft und der Knallerei sind wehrlose Tiere ausgeliefert. Ihr vermeintliches Leid aller Anderen ist bloß primitive Anbiederung an rücksichtslose Feierfreunde im kollektiven...
  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
Dauerauftrag
Gesucht wird eine ZMF
Innovatives rund um Andernach
Musikalische Abendveranstaltung
Titelanzeige
Kooperation Klangwelle 2026 - 1. Anzeige für Start Vorverkauf
Empfohlene Artikel

Kreis Ahrweiler/Brüssel. Mit einer bewegenden Eröffnung wurde am Dienstag im Europäischen Parlament in Brüssel die Ausstellung „Flut – Juli 2021. Eine Katastrophe im Herzen von Europa“ eröffnet. Vier Jahre nach der Katastrophe, die Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien erschütterte, präsentierte die Schau künstlerische Positionen, persönliche Zeugnisse und Erinnerungsarbeiten. Die Präsidentin...

Weiterlesen

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die integrative Kita St. Hildegard wurde bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 komplett geflutet, sodass sie provisorisch in eine Containeranlage nach Grafschaft-Ringen verlegt werden musste. Nun freuten sich neben dem Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e. V., Träger der Kita, alle anderen Beteiligten, den offiziellen Baustart des Wiederaufbaus zu begehen. Nach aufwendiger Entkernung...

Weiterlesen

Kreis Ahrweiler. Mit einem eindringlichen Appell und einem entsprechenden Antrag verlangen die Fraktionen von CDU, SPD und FDP im Kreistag Ahrweiler, dass endgültig ein vollwertiges Katastrophenschutzkonzept sowie verbindliche Alarm- und Einsatzpläne (AEP) für den Kreis Ahrweiler vorgelegt werden. Mehr als viereinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe fehlt dem Kreis immer noch eine klare Grundlage für...

Weiterlesen

Weitere Artikel

Verletztes und aggressives Tier irrte durch die Straßen der Gemeinde

Unkel: Wildschwein attackiert mehrere Menschen

Unkel. Am Nachmittag des 6. Dezember gingen mehrere Notrufe bei der Polizeiinspektion Linz ein. Die Anrufer*innen meldeten ein aggressives und verletztes Wildschwein, das durch die Straßen der Gemeinde Unkel lief. Das ausgewachsene Tier habe bereits mehrere Passanten angegriffen und diese teilweise umgestoßen. Das ungewöhnliche Verhalten des Tieres sorgte für große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Stellenanzeige
Pelllets
Image
Weihnachten in der Region / Andernach Mitte Card
Weihnachten _Filiale MHK
Imageanzeige Dauerauftrag 12/2025
Stellenausschreibung Kennziffer 143/2025
Stellenanzeige
"Ihr Vertrauen: Bei uns in den besten Händen"
Weihnachtsmarkt Rheinbach
Stellenanzeige