Große Kartoffelernte in der „Essbaren Stadt“

Alle Bürgerinnen und Bürger können mitmachen

Am Mittwoch, 25. September

Alle Bürgerinnen und
Bürger können mitmachen

In der „Essbaren Stadt“ ist die große Kartoffelernte angesagt. Am 25. September kann jeder mitmachen und seine Ernte einfahren, die er natürlich kostenlos mit nach Hause nehmen darf. Foto: Stadt Andernach/Maurer

14.09.2019 - 12:39

Andernach. In der „Essbaren Stadt“ ist die große Kartoffelernte angesagt. Am Mittwoch, 25. September, können Interessierte, vor allem auch Familien mit Kindern, von 11 bis 17 Uhr bei der Ernteaktion auf dem sogenannten Real-Labor am Jugendzentrum, Stadionstraße 88, mitmachen. Die geernteten Kartoffeln kann jeder kostenlos mit nach Hause nehmen. Diese Ernteaktion läuft im Rahmen des angelaufenen Forschungsprojekts „EdiCitNet“. Da das Konzept der „Essbaren Stadt“ mittlerweile weit über die Grenzen von Deutschland und Europa hinaus im Fokus zahlreicher Städte steht, wurde das „EdiCitNet“ (Edible Cities Network - integrating edible city solutions for social resilient and sustainable productive cities) ins Leben gerufen. Unter der Leitung der Humboldt Universität Berlin startete das Projekt mit einem ersten Städte-Treffen in Andernach. 43 Teilnehmer aus zehn verschiedenen Partnerstädten trafen sich in der Bäckerjungenstadt, die im Bereich „Essbare Stadt“ eine Vorreiterrolle einnimmt. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Entwicklung von Essbare-Stadt-Visionen. Konzepte, Projekte und Methoden sollen in sogenannten „Real-Laboren“ in der Praxis getestet und weiterentwickelt werden. Das Real-Labor von Andernach wurde zwischen Freibad und Jugendzentrum auf einer Fläche von 8000 Quadratmetern realisiert. Der Fokus des Real-Labors liegt auf der Integration von Kindern und Jugendlichen in das Projekt „Essbare Stadt“. Die Einbindung weiterer Projektpartner, z.B. Schulen und Kindergärten, sowie die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern ist ein weiteres Ziel, für dessen Verwirklichung die jetzt angesagte Ernteaktion ein erster Schritt ist. Weitere Infos im Internet: www.andernach.de/de/leben_in_andernach/edicitnet_essbarestadt.html

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Andernach

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Angeklagte sollen Frau schwer misshandelt, zur Prostitution gezwungen und getötet haben

Nach Mord im Koblenzer Rotlichtmilieu: Anklage gegen zwei Personen erhoben

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wurde nach dem Tötungsdelikt im Koblenzer Rotlichtmilieu vergangenen November nun Anklage gegen eine 40-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann (beide bulgarischer Nationalität) erhoben. Den beiden Beschuldigten wird zur Last gelegt, eine mit ihnen zusammenlebende 31-jährige Bulgarin grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.... mehr...

Der Unfallverursacher war alkoholisiert auf der A 48 unterwegs

Lkw-Fahrer schwer verletzt in Führerhaus eingeklemmt

Kehig. Ein 37 Jahre alter LKW-Fahrer befuhr am 22.04.2024 gegen 05:00 Uhr die A 8 in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel, kommend aus Richtung Koblenz. Zwischen der Anschlussstelle Polch und Mayen kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Anschließend verließ er die Autobahn an der Raststätte Elztal-Nord, wo er gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Sattelzug stieß und diesen auf einen weiteren vor ihm geparkten Sattelzug schob. mehr...

Regional+
 

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Festungspark und unterirdische Gewölbe erkunden

Koblenz. Das rekonstruierte Kriegs-Pulvermagazin und die unterirdischen Gänge der Feste Kaiser Franz in Lützel werden am Samstag, 4. Mai, für Besucher geöffnet. Von 12 bis 17 Uhr laden der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen, die Untere Denkmalschutzbehörde und der Verein Feste Kaiser Franz e.V. interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Besichtigung des neuen Festungsparks ein. Anlass ist der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
juergen mueller:
@Amir Samed - Lol. Diese Infos hätten sie auch von mir bekommen können. Aber, danke für Ihre Mühe. Es freut mich immer wieder, dass Sie offenbar zu denen gehören, die zumindest Interesse aufzeigen, was diesen Themenbereich angeht, auch wenn Ihre Meinung hierzu sich in nichts von der unterscheidet, die...
Amir Samed:
Zum Stand der Forschung: Akasofu, Syun Ichi & Tanaka, Hiroshi L. (2021) zeigen in ihrer Arbeit, dass der Temperaturanstieg, der angeblich von Menschen verursacht wurde, tatsächlich auf PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation) und AMO (Atlantische Multi-Dekaden Oszillation) zurückzuführen ist. - In diesem...
juergen mueller:
Die KLIMAKRISE ist kein neues Phänomen. Sie gibt es tatsächlich, ist real u. ist ein Begriff für die ökologische, politische u. gesellschaftliche Krise im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung. Seit dem vergangenen Jahrhundert erwärmt sich das Klima. Das globale Mittel der bodennahen Lufttemperatur...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service