Allgemeine Berichte | 10.10.2013

Bären treffen im ersten Auswärtsspiel der Saison auf den Aufsteiger aus der NRW-Liga

EHC Neuwied gastiert am Sonntag in Soest

Neuwied. Der Saisonstart ist gelungen, nun wartet die nächste Aufgabe auf den EHC Neuwied: In der Regionalliga NRW steht am kommenden Wochenende mit der Partie bei der Soester EG lediglich eine Partie auf dem Spielplan. „Das Ergebnis vom Dinslaken-Spiel ist auch bis zu uns durchgedrungen“, sagt Burkhard Höcker, Trainer der Bördeindianer mit Blick auf den 10:0-Erfolg des EHC zum Saisonstart gegen die Kobras. „Vom spielerischen Element her muss man sagen, dass wir der klare Außenseiter sind.“

Der Kantersieg gegen die Kobras ist notiert, doch es wartet noch viel Arbeit auf Bärentrainer Arno Lörsch, der sagt: „Mit dem Punktspielauftakt kann man mehr als zufrieden sein. Die Mannschaft hat Spielfreude, Engagement, Spaß und eine ordentliche Torausbeute gezeigt. Trotzdem gibt es noch einige Dinge, die nach und nach verbessert werden müssen. Zeit zum Ausruhen haben wir nicht, dafür werden uns alle Gegner zu viel abverlangen“

Mit Rene Sting und Patrick Morys hatten am ersten Spieltag zwei Akteure aufgrund der U21-Regelung pausieren müssen. Eine Regel, die in der noch jungen Saison bereits zu Spielwertungen geführt hat: Der Erfolg von Lauterbach gegen die Frankfurter 1b wurde in eine 0:5-Wertung umgewandelt. Ebenfalls aberkannt wurde der Sieg der Kölner Haie gegen den TuS Wiehl. „In den Durchführungsbestimmungen des Landesverbandes NRW ist festgelegt, dass in der Regionalliga nur 15 Spieler über 21 Jahren auf dem Spielberichtsbogen stehen dürfen. Betroffen sind davon Spieler im Jahrgang 1991 und älter, die Torhüter zählen allerdings nicht dazu“, erklärt Lörsch. „Ich habe die Thematik mit der Mannschaft ausführlich besprochen und wir werden rotieren. Im Spiel gegen Dinslaken hatten Morys, der noch leicht erkältet war und eine leichte Prellung am Knöchel hat, und Rene Sting, der beruflich bedingt nur selten im Training war und deswegen noch Nachholbedarf hat, pausiert. Wir werden aber von Woche zu Woche neu entscheiden, wer am Wochenende spielen darf. Der Kader hat die notwendige Tiefe, um auch mal beruflich bedingte Ausfälle oder aufgrund von Verletzungen zu kompensieren.“

Schon beim Spiel in Soest wird es Veränderungen im Kader geben: „Einige der jungen Spieler werden die zweite Mannschaft gegen Bitburg unterstützen, ansonsten werden Karl Neubert (beruflich verhindert) und Simon Cremer (Muskelfaserriss) fehlen. Derzeit macht auch eine Grippewelle die Runde, von der ich jedoch hoffe, dass sie uns weitestgehend verschonen wird. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jens Hergt, der genau davon betroffen ist“, sagt Lörsch. Und was erwartet die Bären beim Gastspiel bei den Bördeindianern? „Soest ist Aufsteiger aus der NRW-Liga. Der Kader wurde auf einigen Positionen verstärkt, der Gegner wird uns sicherlich einiges abverlangen. Dennoch gehen wir selbstbewusst, aber auch mit dem nötigen Respekt in dieses Spiel. Dass Soest unangenehm zu spielen ist wissen wir zum Beispiel aus der gemeinsamen Saison 2008. Dennoch sind wir optimistisch, ein gutes Ergebnis mitbringen zu können.“

In Soest ist man derweil froh, am vergangenen Wochenende beim knappen Erfolg in Wiehl bereits den ersten Sieg der neuen Saison eingefahren zu haben. „Wir spielen das erste Mal in der Vereinsgeschichte Regionalliga, da war es schon wichtig, gleich am zweiten Spieltag drei Punkte einzufahren“, sagt Trainer Burkhard Höcker. „Neuwied hat einige Spieler im Kader, die für unsere Verhältnisse schon ein echtes Kaliber sind. Wie schwer es sein kann in einer neuen Liga hat ja auch der EHC im Vorjahr erfahren müssen. Was für Neuwied die Oberliga war ist für uns die Regionalliga. Ich erwarte die Bären mit Teams wie Kassel und Lauterbach am Ende ganz oben in der Tabelle.“

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