Ekerenkreis besucht Permakultur in Eich

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …“

Viel über Pflanzen und Kräuter erfahren

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …“

Der Deutsch-Belgische Freundeskreis unter der Flagge der Partnerstadt Ekeren am Backhaus der Permakultur in Eich. Foto: Privat

05.07.2015 - 13:30

Eich. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …“. Diese Gedichtzeile von Johann Wolfgang Goethe machte sich der Deutsch-Belgische Freundeskreis der Städtepartnerschaft mit Ekeren zu eigen und besuchte die Permakultur in Eich. Unter der fachkundigen Anleitung von der Stadtführerin Sylvia Schwitalla erfuhr der Freundeskreis viel über Hintergrund und Zweck dieser sehenswerten Andernacher Einrichtung, die von der Perspektive GmbH betrieben wird. Die Biologin Schwitalla geizte auch nicht mit ihrem profunden Wissen über die vielen Pflanzen und Kräuter in dieser Anlage und brachte den Teilnehmern das eine oder andere Aha-Erlebnis. Im Anschluss an die Führung ging es zum gemütlichen Teil am Backhaus und Grillplatz der Permakultur über. Bei bestem Wetter und hervorragender Fernsicht genossen die Teilnehmer die mitgebrachten Speisen und Getränke. Auch Unterhaltung, Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Der Vorsitzende Richard Welter lud die Vereinsmitglieder nach dem Grillvergnügen zum Spiel „Wikinger-Schach“ auf der Wiese neben dem Grillplatz ein. Männer und Frauen bildeten jeweils eine Mannschaft. Mit viel Engagement und Ehrgeiz (und natürlich auch Glück) gelang es den Frauen, die Männer zweimal zu schlagen und den König regelkonform zu Fall zu bringen. Viel Freude und Jubel auf der Siegerseite, aber auch den Männern hat das unterhaltsame Spiel viel Freude bereitet. Der Sieg wurde natürlich noch gefeiert und so blieb man noch eine Weile zusammen und genoss bei angenehmer Unterhaltung das schöne Wetter und den ungetrübten Blick bis in den Hunsrück hinein.

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