Allgemeine Berichte | 02.10.2015

Kirmes zu Ehren der heiligen Thekla in Niederdürenbach

„Dürmerische Möhnen“ hatten das Kommando beim „Oktoberfest“

Die Möhnen veranstalteten am Samstag ein großartiges Oktoberfest.RÜ

Niederdürenbach. Die Gemeinde am Fuß der Burg Olbrück stand am Wochenende ganz im Zeichen der Kirmes unter dem Patronat der Heiligen Thekla. Die Kirmes wurde entsprechend der Jahreszeit unter dem Motto „Oktoberfest“ gefeiert. Ein bunter Kirmesmarkt und Kinderattraktionen rundeten das Geschehen in und rund um die Olbrückhalle ab.

Traditionell spielt natürlich der Fußballsport auch eine große Rolle. Schließlich sind die „Alten Herren Niederdürenbach“ Organisator der Kirmes. Sie waren auch in diesem Jahr das ganze Wochenende über im Einsatz und hatten ein großes Programm zu bewältigen. In diesem Jahr waren erneut die „Dürmerische Möhnen“ ihr Co-Partner. Diese hatten das Kommando beim „Oktoberfest“ in der Olbrückhalle am Samstagabend. Das gute Kirmeswetter sorgte an allen Tagen für guten Besuch und entsprechenden Umsatz. Begonnen wurde die Kirmes in diesem Jahr mit dem obligatorischen Fassanstich am Samstag bereits um 14 Uhr durch Ortsbürgermeister August Henn im Beisein von Bürgermeister Johannes Bell sowie seiner Ortsbürgermeisterkollegin und Verbandsgemeindebeigeordneten Elisabeth Dahr. Zur gleichen Zeit öffneten der Kirmesmarkt und die Kinderattraktionen.

Um 15.30 Uhr standen sich in einem interessanten, spannenden und unterhaltsamen Match die Alten Herren von Niederdürenbach und Brohl gegenüber. Das Spiel endete 0:0, so dass über den Sieg die „dritte Halbzeit“ entscheiden musste. Letztendlich war das Ergebnis auch nur zweitrangig. Vielmehr stand im geselligen Beisammensein die „Spielanalyse“ im Vordergrund.

Während draußen am Bierbrunnen gefeiert wurde, entwickelte sich in der Olbrückhalle eine tolle Stimmung beim „Oktoberfest“ der Niederdürenbacher Möhnen. Mit den „Hunsrücker Spitzbuwe“ waren Könner verpflichtet worden, die mit ihrer zünftigen Musik schnell für die rechte Stimmung sorgten. Die Vollblutmusiker, die als Oktoberfestband der Maximilians Brauwiese in Lahnstein und des alten Brauhauses in Mülheim-Kärlich bekannt sind, boten professionelle musikalische Unterhaltung und Show vom Feinsten. In der voll besetzten Olbrückhalle herrschte allerbeste Stimmung und gute Laune bis weit in die Nacht.

Am Sonntag trafen sich alle um 9.30 Uhr in der Niederdürenbacher Kapelle zum Festgottesdienst. Im Anschluss hieran gedachten alle der Toten bei der Kranzniederlegung. Danach trafen sich die Kirmesgäste wieder beim Frühschoppen am Bierbrunnen auf dem Kirmesplatz.

Um 11 Uhr eröffnete auch der Kirmesmarkt wieder seine Tore, die Kinderattraktionen standen den kleinen Gästen wieder ganztägig zur Verfügung. Für die kleinen Gäste wurde die Möglichkeit geschaffen, beim Kauf einer Tageskarte für zehn Euro oder aber einer Wochenendkarte für 15 Euro alle Kinderattraktionen uneingeschränkt zu nutzen. Da auch der Wettergott mitspielte und herrliches Kirmeswetter bescherte, kamen erneut viele Kirmesgäste auf das Kirmesgelände an der Olbrückhalle und ließ auch bei den Veranstaltern gute Laune aufkommen. An beiden Tagen wurden passend zum Motto des Oktoberfests bayrische Spezialitäten angeboten. Dazu gab‘s einen Weinstand in gemütlicher Atmosphäre auf dem Festgelände.

Die Brezen gehören zum Oktoberfest wie die Maß Bier.

Die Brezen gehören zum Oktoberfest wie die Maß Bier.

Der Marktstand mit leckerem Honig.

Der Marktstand mit leckerem Honig.

Die Möhnen veranstalteten am Samstag ein großartiges Oktoberfest.Fotos:

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