Beate Mallmann - Mitarbeiterin in der Seelsorge in Altenhilfeeinrichtungen

Pfarrer Marmannüberreichte bischöfliche Urkunde

Pfarrer Marmann
überreichte bischöfliche Urkunde

Pfarrer Andreas Lenz, Einrichtungsleiter Jörg Warnke, Beate Mallmann, Pflegedienstleiterin Martina Krupp, Pfarrer Günter Marmann (v. l.).Fotos: privat

Pfarrer Marmann
überreichte bischöfliche Urkunde

Bad Breisig. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde Beate Mallmann von Pfarrer Günter Marmann in ihre neue Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Seelsorge im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef eingeführt. Pfarrer Marmann überreichte ihr die offizielle Urkunde des Trier Bischofs Stephan Ackermann. Beate Mallmann ist seit fast zehn Jahren im Haus in der sozialen Betreuung tätig. In ihrer täglichen Arbeit spürt sie oft, dass die Bewohnerinnen und Bewohner das Bedürfnis haben, sich mitzuteilen und das Gespräch suchen. „Am Ende des Lebens brauchen die Menschen mehr als nur körperliche Pflege“, so ihre Erfahrung. Um sich auch seelsorgerisch um die Bewohnerinnen und Bewohner kümmern zu können, hat sie im vergangenen Jahr an einer Weiterbildung teilgenommen, mit der Männer und Frauen aus dem sozialen und pflegerischen Bereich die Qualifikation zur Mitarbeit in der Seelsorge in Altenhilfeeinrichtungen erwerben konnten.

Der einjährige Kurs ist ein Projekt des Bistums Trier in Kooperation mit verschiedenen katholischen Trägern, so auch der Marienhaus Stiftung. In mehreren Modulen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seelsorgerlicher Gesprächsführung, der Begleitung Sterbender, der Gestaltung von Wortgottesdiensten, religiösen Ritualen und der Krankenkommunion. Beate Mallmann freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe, die sie neben ihrer Tätigkeit in der sozialen Betreuung ausüben wird. Sie gehört jetzt zusammen mit Pfarrer Werner Fölsing, Pfarrer Andreas Lenz und Pfarrer Günter Marmann ebenso zum Team der Seelsorge im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef wie auch Pfarrerin Inge Gaebel.

Beate Mallmann will sich Zeit nehmen für die Sorgen und Nöte der Bewohnerinnen und Bewohner und ihrer Angehörigen. Sie wird u. a. Kranke und Sterbende besuchen, Andachten und Wortgottesdienste gestalten und auf Wunsch die Krankenkommunion bringen.