Allgemeine Berichte | 13.10.2015

Vokalensemble Hammerstein feierte sein 20-jähriges Jubiläum

Eine große Brandung voll Unterhaltung und Spaß

Eine große Brandung voll Unterhaltung und Spaß

Rheinbrohl. „Have a nice day“ – dieses Lied von Lorenz Maierhofer sang das Vokalensemble Hammerstein zum Auftakt seines Jubiläumskonzertes. Zum Dank für die schönen Stunden, die das Vokalensemble und Udo Jürgens-Interpret Tom Alaska (Thomas Hohn) den begeisterten Zuschauern bot, hagelte es am Ende viel Beifall und Standing Ovations.

Kurz bevor Chorleiter Norbert Wierschem und die 30 Sänger die Bühne des Römersaals in Rheinbrohl betraten, mussten fleißige Helfer weitere Sitzplätze organisieren. „In den letzten Tagen legte der Ticketverkauf zu. Wir sind überrascht, wie groß der Andrang ist“, freute sich Wierschem. Das Vokalensemble feierte mit dem Auftritt sein 20-jähriges Jubiläum, bei dem auch politische Prominenz vertreten war: Landrat Rainer Kaul, Verbandsbürgermeister Michael Mahlert und die Ortsbürgermeister Wolfgang Kluwig (Hammerstein) und Oliver Labonde (Rheinbrohl). Die Zuschauer erlebten drei Stunden pure Unterhaltung, vor allem die Udo Jürgen-Fans dürften voll auf ihre Kosten gekommen sein.

Der Koblenzer Berufsschullehrer Robert Heuser moderierte durch den Abend. Der Verzicht auf Programmhefte erlaubte es ihm, die deutsch- und englischsprachigen Lieder vorzustellen, sodass sich Gesang und leicht verdauliche Geschichten rund um das vorgetragene Liedgut gekonnt abwechselten. Widmeten sich „Rote Lippen soll man küssen“ (Cliff Richard), „Mambo“ (Herbert Grönemeyer) oder „Stand by me“ (Billy Joel) der Liebe, ging es bei „Hit the road Jack (Ray Charles) schon wesentlich hitziger zu.

Aus der kleinen Welle, die Tom Alaska mit den Worten: „So, jetzt machen wir ein bisschen Udo Jürgens-Stimmung“ nach der Pause lostreten wollte, wurde eine große Brandung. Je mehr Evergreens er vortrug, desto größer war der Applaus. Ganz junge Zuschauer dürften beim Mitsingen auf der Strecke geblieben sein, doch viele waren textsicher und stimmten ein in die lebensfrohen Ohrwürmer „Zeig mir den Platz an der Sonne“ oder „Mit 66 Jahren fängt das Leben an“. Herbert Scharrenbach spielte auf dem Rhythmus-Instrument Kachon, als der Udo Jürgens-Interpret auch Nachdenkliches wie „Was ist das für ein Land“ sang. Nach dem Soloauftritt von Tom Alaska stand das Vokalensemble wieder auf der Bühne und begeisterte unter anderem mit „All Things Bright and Beautiful“ (John Rutter) und „I don’t like Mondays“ (Bob Geldorf), dabei von Cäcilia Schmitz am Klavier begleitet.

„Jetzt rocken wir den Römer“, rief Tom Alaska nach seinem gewaltigen Udo Jürgens-Medley und kündigte das große Finale des Konzertes mit ihm, dem Vokalensemble und dem zum Mitsingen animierten Publikum an. Im Laufe des Abends waren dessen Stimmbänder ja schon ausreichend getestet worden, sodass es den begeisterten Gästen nicht schwer fiel, den Refrain des abschließenden „Ich war noch niemals in New York“ mitzusingen. Nach dem tosenden Applaus und stehenden Ovationen verabschiedeten sich die Musiker mit dem unter die Haut gehenden „Merci Chérie“ von dem „schönen Tag“.

Norbert Wierschem ist Chorleiter des Vokalensembles. Zum Konzertfinale standen das Vokalensemble Hammerstein und Udo Jürgens-Interpret Tom Alaska auf der Bühne des Römersaals. Fotos: JSB
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