Qualifikationsschießen des Bezirks Rhein-Ahr in Westum

Klaus Beykirch fährt nach Büttgen

Klaus Beykirch fährt nach Büttgen

Die teilnehmenden Schützenkönige lieferten sich einen spannenden Wettbewerb.Rübenach

Westum. Die Majestät für Büttgen heißt Klaus Beykirch. Er qualifizierte sich für das Bundeskönigsschießen, das in diesem Jahr vom 18. bis 20. September in Büttgen im Diözesanverband Köln (Bezirksverband Neuss) stattfindet. Zum Qualifikationsschießen für das Bundeskönigsschießen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im September in Büttgen hatte der Bezirksverband Rhein-Ahr nach Westum eingeladen.

Auf der Schießanlage der St. Hubertus Schützengesellschaft Westum von 1893 stellten sich die derzeit amtierenden Schützenmajestäten dem fairen Wettstreit. Klaus Beykirch von Sankt Marien Bad Breisig erzielte dabei die besten Ergebnisse und wird als Vertreter des Bezirks Rhein-Ahr am Bundeskönigsschießen teilnehmen. Sollte er verhindert sein, wird Wilfried Fromm von Sankt Sebastianus Sinzig als Ersatzschütze an seine Stelle treten. Zu diesem jährlich stattfindenden Qualifikationsschießen hatte der Bezirksverband die „Silbertragenden Könige“ eingeladen, von den dreizehn möglichen Kandidaten folgten viele der Einladung, genauer gesagt acht Könige und eine Königin.

Mit Irene Hirsch von der St. Hubertus Schützengesellschaft Königsfeld 1478 e.V. stellte sich eine Frau dem Wettbewerb mit den Männern.

Trotz heißer Außentemperaturen begrüßte Bezirksbundesmeister Sigi Belz im behaglichen kühlen Schützenhaus der St. Hubertus Schützengesellschaft Westum - in diesem Jahr ausgeloster Ausrichter dieser Bezirksveranstaltung - die Gäste und die Kandidaten.

Die Leitung des Schießens lag in den Händen des verantwortlichen stellvertretenden Bezirksschießmeisters für das sportliche Schießen: Helmut Ockenfels. Die zur Qualifikation angetretenen Schützenkönige hatten die Reihenfolge im Wettbewerb untereinander ausgelost und traten in Zweiergruppen an. Geschossen wurde auf 10er-Scheibe, 50 Meter, stehend, angestrichen.

28 Ringe führten zum Sieg

Jedem Schützen standen zunächst einige Probeschüsse innerhalb einer Zeit von fünf Minuten zu, bevor es in der Wertung galt mit drei Schüssen eine möglichst hohe Ringzahl, maximal 30 Ringe, zu erzielen.

Erster in der Qualifikation wurde Klaus Beykirch im Bezirksverband Rhein-Ahr, mit 28 Ringen, auf dem zweiten Platz und damit auf der „Reservebank“ Wilfried Fromm mit ebenfalls 28 Ringen.

Zum Wettstreit selbst waren die Schützen auf dem Schießstand abgeschirmt. Die Spannung, wer bester Schütze werden würde, stieg natürlich während des Wettbewerbs immer weiter.

Wer auch im September nach Büttgen an den Niederrhein fahren wird, eines ist sicher: Die besten Wünsche der Schützenbrüder von Rhein, Ahr und Eifel werden Ihn begleiten.