Polizei Koblenz ermittelt gegen einen Busfahrer
10-Jähriger in der Bustür eingeklemmt – Busfahrer fährt einfach weiter
Weißenthurm. Ein 10-jähriger Junge erscheint zusammen mit einem Erziehungsberechtigten am Samstag auf der Dienststelle in Andernach und erstattet Anzeige gegen einen Busfahrer. Hintergrund war, dass der Junge in den Bus in Weißenthurm einsteigen wollte. Hier kam er wahrscheinlich als Letzter an. Kurz vor dem Jungen schloss der Busfahrer die Tür. Der Junge steckte seine Hand in die Türe um diese offen zu halten und klemmte sie sich hierbei ein. In diesem Moment fährt der Busfahrer los und der Junge läuft neben dem Bus her. Durch die anderen Kinder im Bus wird der Fahrer auf die Situation aufmerksam gemacht. Angeblich antwortete der Fahrer mit den Worten “Pech gehabt“ und fuhr weiter. Mit aller Kraft riss der Junge seine Hand aus der geschlossenen Tür und fiel anschließend zu Boden. Der Fahrer setzte die Fahrt weiter fort. Da die Buslinie und genaue Tatzeit feststeht kann der Fahrer ermittelt werden. Ermittlungen in dieser Richtung dauern weiter an.
Pressemitteilung Polizeidirektion Koblenz
Solche Dinge und auch andere kann ich bei dem Bahnbus der Linie 460 bestätigen. Unfreundlich kassieren zuviel Geld ab. Fahren aggressiv und geben schlechte Auskunft den Fahrgästen. Natürlich sind nicht alle so. Aber man sollte mal Stichproben in den Bussen als Mysteriepassagiere machen.
Jürgen Müller da haben Sie recht
Wenn diese Äusserung zutreffen sollte, dann reiht sich dieser Vorfall in eine Reihe ähnlicher Vorfälle mit ein, in denen Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung den Launen und der Willkür schlecht gelaunter, unfreundlicher sowie wenig entgegenkommender Busfahrer (ohne zu verallgemeinern) ausgesetzt sind.
Das betrifft sowohl EVM als auch RMV..