V.li. Jan Buchbender (Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd – Projekt im SkF Koblenz e.V./ NBH); Jacequeline Bröhl (Team Frauennotruf Koblenz, Fach- und Beratungsstelle zu sexualisierter Gewalt e.V.), Ingrid Lakotta (ebenso NBH); Natalie Frisch (Schwänscha vom Schwanenteich e.V.). Foto: Stefan Blau

Am 04.03.2025

Allgemeine Berichte

Vorstädter Interessengemeinschaft übergibt Spendenscheck an den Koblenzer Frauennotruf

1.262,02 Euro zur Unterstützung von Frauen in Not

Koblenz. Die Freude bei den Verantwortlichen war groß, als die IGVO-Vertreter der Schwänscha vom Schwanenteich und der Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd, Projekt im SkF Koblenz, kürzlich den Spendenscheck in Höhe von 1.262,02 Euro an Jacequeline Bröhl, Team des „Frauennotruf Koblenz, Fach- und Beratungsstelle zu sexualisierter Gewalt e.V.“, überreichten.

„Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen, Mädchen und nicht-binäre Menschen sicher, stark und selbstbewusst leben können. Unsere Haltung ist solidarisch, parteilich und feministisch“ so Bröhl.

Der Verein, der den Frauennotruf Koblenz seit 1991 trägt, ist gemeinnützig und setzt sich für Gleichberechtigung und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von Frauen, Mädchen und nicht-binären Menschen ein. Er kämpft auf unterschiedliche Weise für eine Ächtung aller Formen sexualisierter Gewalt.

Sexualisierte Gewalt begreifen wir als einen extremen und gleichzeitig alltäglichen Ausdruck von Macht-Ungleich-Verhältnissen in unserer Gesellschaft. Deshalb ist uns die politische Veränderung der rechtlichen und sozialen Situation von allen Frauen, Mädchen und nicht-binären Menschen ein großes Anliegen. Die Vernetzung mit Anderen und die politische Lobbyarbeit sind Schwerpunkte der Arbeit.

Ziel ist es, gesellschaftliche Ursachen von sexualisierter Gewalt an Frauen, Mädchen und nicht-binären Menschen zu benennen. Weitere Infos unter https://www.frauennotruf-koblenz.de/

Die Spendeneinnahmen der vier „Glühwein gegen Spende“-Sonntagen von insgesamt 5.048,09 Euro gingen außerdem zu gleichen Teilen an das „MediNetz Koblenz e.V.“, das „Soziales Netzwerk Koblenz e.V.“ und die „Rhein-Mosel Werkstatt gGmbH“.

An den vier „Glühwein gegen Spende“-Sonntagen im Dezember schenkten die VertreterInnen der Koblenzer Interessengemeinschaft weißen und roten Winzerglühwein vom Weingut O. Schell, Rech/ Ahr und Kinderpunsch gegen eine Spende am Schenkendorfplatz aus. In diesem Jahr gab es zudem helfende Hände vom Beirat für Migration und Integration sowie weiteren Engagierten der Südstadt.

„Wir freuen uns, damit unseren sozialen Beitrag in der südlichen Vorstadt und darüber hinaus zu leisten. Der Fokus vielfältig sozial ist uns in jetzigen herausfordernden Zeiten ein besonderes Anliegen“, so Jan Buchbender, stellvertretend für das ganze Team der IGVO.

Die IGVO besteht aus einer Gruppierung verschiedener Vereine und Initiativen in der südlichen Vorstadt. Sie setzt sich im einzelnen zusammen aus AWO-Quartiersbüro, politischen Vertretern von SPD, CDU und Grünen sowie „Die Schwänscha vom Schwanenteich“, Vorstädter Kirmesgesellschaft, Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd – eigenständiges Projekt im SkF Koblenz e.V., Laubacher Bürgerverein, Grünhecken e. V. und lokalem Team St. Josef.

Die Infrastruktur rund um die Glühweinhütte stellte uns dankenswerterweise das Team von „Bukowskis Tresen“ um Helge Sudhoff zur Verfügung.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die rege Teilnahme und ihr Engagement sowie Unterstützung, ohne die dieser großartige Erfolg für den sozialen Zweck, wie die zwei Jahre zuvor, nicht zustande gekommen wäre.

Die Glühwein gegen Spenden-Aktion ist die vierte gemeinsame Aktivität. Die fünfte mit dem zweiten St. Josef Flohmarkt steht schon in den Startlöchern, geplant am Samstag, 26. April. Weitere Infos folgen.

V.li. Jan Buchbender (Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd – Projekt im SkF Koblenz e.V./ NBH); Jacequeline Bröhl (Team Frauennotruf Koblenz, Fach- und Beratungsstelle zu sexualisierter Gewalt e.V.), Ingrid Lakotta (ebenso NBH); Natalie Frisch (Schwänscha vom Schwanenteich e.V.). Foto: Stefan Blau

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