Allgemeine Berichte | 18.09.2025

14 neue Lernpatinnen und Lernpaten starten ins neue Schuljahr

Engagement für mehr Bildungsgerechtigkeit

Das Konzept der ehrenamtlichen Lernpatinnen und Lernpaten setzt genau dort an, wo familiäre oder schulische Ressourcen an ihre Grenzen stoßen. Foto: KoblenzerBürgerStiftung

Koblenz. Mit Beginn des neuen Schuljahres nehmen 14 frisch geschulte Lernpatinnen und Lernpaten ihre Tätigkeit an verschiedenen Grundschulen in Koblenz auf. Sie unterstützen Kinder im Schulalltag – individuell, wertschätzend und mit viel Herzblut. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Vorbereitet wurden sie von erfahrenen Referentinnen und Referenten, wie z.B. Dipl. Sozialpädagoge (FH), Franlin Toma, vom Unternehmen „Zeitgeist“ in Neuwied.

Das Konzept der ehrenamtlichen Lernpatinnen und Lernpaten setzt genau dort an, wo familiäre oder schulische Ressourcen an ihre Grenzen stoßen. Die Freiwilligen schenken Zeit – ein heute besonders kostbares Gut – und stehen den Kindern ergänzend zur Familie und Schule als verlässliche Bezugspersonen zur Seite.

In ihrer Rolle begleiten sie die ihnen anvertrauten Kinder regelmäßig über einen längeren Zeitraum hinweg. Sie spielen, lesen, hören zu, motivieren und geben praktische Hilfestellung im Schulalltag – jedoch ohne die Funktion von Nachhilfelehrern oder Therapeuten zu übernehmen. Der Fokus liegt vielmehr auf der Stärkung emotionaler, sozialer und kognitiver Kompetenzen durch persönliche Zuwendung und kontinuierliche Begleitung.

Derzeit engagieren sich rund 90 Lernpatinnen und Lernpaten an Koblenzer Grundschulen. Sie sind mindestens einmal pro Woche für etwa zwei Stunden im Einsatz und bilden damit einen wichtigen Pfeiler in der individuellen Förderung von Grundschulkindern.

Das Lernpatenprojekt zeigt eindrucksvoll, wie ehrenamtliches Engagement Brücken bauen und Kinder auf ihrem Bildungsweg nachhaltig stärken kann.

Das Konzept der ehrenamtlichen Lernpatinnen und Lernpaten setzt genau dort an, wo familiäre oder schulische Ressourcen an ihre Grenzen stoßen. Foto: KoblenzerBürgerStiftung

Leser-Kommentar
Neueste Artikel-Kommentare
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