Beate Ebert spendete an Kinderkrebshilfe der Uni-Klinik Bonn und die Palliativstation Remagen
2.500 Euro an Spenden überreicht

Remagen. Ihren 60 Geburtstag feierte die Remagenerin Beate Ebert, in diesem Jahr die Karnevalsprinzessin aus Remagen, Ende November. Auf Geschenke verzichtete Beate Ebert bei ihrem runden Geburtstag. Stattdessen wünschte sie sich Spenden für die Palliativstation Remagen und für den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche in Bonn. So konnte Beate Ebert vor wenigen Tagen 1500 Euro für den guten Zweck in Bonn und 1000 Euro für die Palliativstation in Remagen übergeben. Der Förderkreis in Bonn setzt sich ein für die gesamte Familie der jeweiligen Kinder, die wegen einer bösartigen Erkrankung in der Krebsabteilung der Bonner Uni-Kinderklinik behandelt werden. Zu den vielfältigen Aufgaben des Förderkreises gehören nicht nur die Finanzierung von drei Kräften im psychosozialen Dienst der Klinik, sondern auch die Bereitstellung eines so genannten „Elternhauses“ zur Unterbringung der begleitenden Eltern und in der Zeit der stationären Versorgung des Kindes. All dies wird aus Spenden finanziert.
Die speziell ausgebildeten Ärzte, Schwestern und Pfleger kümmern sich im Verbundkrankenhaus am Standort Krankenhaus Maria Stern in Remagen um Patienten mit einer nicht heilbaren und oft schon weit fortgeschrittenen Erkrankung auf dieser kleinen, spezialisierten Station. Gemeinsam bilden sie mit den Seelsorgern, Physiotherapeuten, der Sozialarbeiterin, der Kunsttherapeutin und dem Musiktherapeuten ein Team, dessen Ziel es ist, die Verbesserung der Lebensqualität durch die Behandlung von Krankheitssymptomen wie beispielsweise Schmerzen, Luftnot, Schwäche, Übelkeit und Erbrechen zu erreichen. Die Behandlung beschränkt sich nicht nur auf den Patienten, sondern auch die Angehörigen und das soziale Umfeld werde begleite. Ein herzliches Dankeschön von allen Beschenkten war Beate Ebert sicher. AB