Technik im Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“

3D-Drucker in Aktion

3D-Drucker in Aktion

Max präsentiert sein in 3D gedrucktes Schlagzeug. Foto: privat

Höhr-Grenzhausen. Oft hört man von den tollen Möglichkeiten eines 3D-Druckers, doch selten hat man die Gelegenheit diesen tatsächlich live und in Aktion zu sehen. Anders ist das inzwischen im Jugendhaus „Zweite Heimat“, denn dort steht seit einigen Wochen ein 3D-Drucker. Dank einer großzügigen Spende der Zahnärzte auf der Haide aus der Gemeinschaftspraxis Kramann, De Friend-Kläs und Hübinger ist das Jugendhaus inzwischen stolzer Besitzer eines solchen 3D-Druckers. Dadurch wurde ein spannendes Projekt ermöglicht.

Doch was ist das überhaupt für ein Gerät? Ein 3D-Drucker ist eine Maschine, die dreidimensionale Gegenstände „druckt“ bzw. aufbaut. Der Aufbau erfolgt computergesteuert – in diesem Fall aus einem Kunststoff. Dieser Kunststoff wird durch den Drucker auf 200 Grad erhitzt, schmilzt und wird durch eine kleine Düse auf eine Druckplatte gedruckt. Beim Aufbau erkaltet der Kunststoff wieder und erhärtet. Durch die Steuerung des Druckers werden die Bewegungen in Formen umgesetzt. So entsteht am Ende ein dreidimensionales Objekt! Ein faszinierender Vorgang, bei dem der Kreativität kaum Grenzen gesetzt werden. Von Ausstechformen für die Weihnachtsplätzchen, über den Flaschenöffner, Ersatzteile bis hin zu Gesichtern und menschlichen Formen ist alles möglich! Max ist inzwischen stolzer Besitzer eines eigenen ausgedruckten Schlagzeugs.

Pressemitteilung des

Jugend- und Kulturzentrums

„Zweite Heimat“