Große Kindersitzung in der Waldorfer Vinxtbachhalle

46. Sitzung des närrischenNachwuchses auf der Bühne

46. Sitzung des närrischen
Nachwuchses auf der Bühne

Die Rot-Weißen Fünkchen eröffneten die diesjährige Kindersitzung in Waldorf. Werner Krupp

46. Sitzung des närrischen
Nachwuchses auf der Bühne

Mit ihrer Unbekümmertheit eroberten die Tanzmäuse als jüngste Aktive die Herzen der Besucher.

46. Sitzung des närrischen
Nachwuchses auf der Bühne

Auch die Waldorfer Majorettes wussten zu überzeugen.

46. Sitzung des närrischen
Nachwuchses auf der Bühne

Auch die Wonneproppen erheiterten mit ihrem Tanz die Besucher.

46. Sitzung des närrischen
Nachwuchses auf der Bühne

Die Mutter (Jakob Götz) und der geduldige Vater (Klara Nachtsheim) versuchen, dem Sohn (Lena Weber) bei der Mathe-Aufgabe behilflich zu sein.

Waldorf. Kürzlich fand bereits zum 46. Mal die große Kindersitzung der KG „Jeckige Globistere“ Waldorf in der Vinxtbachhalle statt. Sie ist seit Jahren ein festes Muss für viele Karnevalsfreunde. Nachdem KG-Vorsitzender Arnold Mehren die Gäste willkommen geheißen hatte, hielt der Kinderelferrat Einzug. Die Sitzungspräsidenten Klara Nachtsheim übernahm zunächst das Kommando, das nach der Halbzeit an Elias Dahm wechselte. Die Moderatoren führten gekonnt nach den Grußworten in der Folge durch das Programm, das von insgesamt fast 100 aktiven Kindern im Alter von 3 – 14 Jahren gestaltet wurde.

Eröffnet wurde das Programm mit dem schon traditionellen Tanz der Rot-Weißen Fünkchen, die von Anna-Lena Mercer und Marina Nachtsheim trainiert wurden.

Im Anschluss hieran kamen die Jüngsten auf die Bühne. Unter der Regie von Claudia Voigt-Kröckel und Anja Fuchs-Gerulllis zeigten neun kleine Tanzmäuse im Alter von drei und vier Jahren erste gelungene Schritte auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Einen anspruchsvollen Solotanz zeigte anschließend das erst zehn Jahre alte Solomariechen aus Burgbrohl, Katharina Kurze. Seit nunmehr gut drei Jahren wohnt jetzt Kebrom Goytom in Waldorf. Der aus Eritrea stammende Neubürger hat bei verschiedenen Anlässen bereits tolle Akrobatik und Jonglagen gezeigt. Bereits im letzten Jahr hat er mit einigen Waldorfer Kindern geübt und ihnen einiges von seinem Können beigebracht. Auch in diesem Jahr hat er wieder mit den Kindern geübt und sogar weitere Kinder begeistern können.

Auch die Tanzgarde der KG Jeckige Globistere Waldorf machte den Kindern ihre Aufwartung und zeigte ihren diesjährigen Gardetanz, für den sie viel Beifall erhielt.

Elias Dahm

übernahm als Moderator

In der zweiten Programmhälfte steuerte Elias Dahm das Narrenschiff als Moderator.

Die Wonneproppen eröffneten den zweiten Teil, 14 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren, die von Manuela Girolstein und Heike Dahm betreut werden. Mit einem „Alltagsstück“ wie mitten aus dem Leben gegriffen, konnten die Besucher dann eine Szene erleben, wie sie in jeder Familie mit Schülern vorkommen kann. Da bereitete dem Jungen (Lena Weber) doch Mathematik Schwierigkeiten.

Anhand von Beispielen versuchten der geduldige Vater (Klara Nachtsheim) und die Mutter (Jakob Götz), ihrem Kind die Lösung beizubringen. Dass es dabei zu Komplikationen kam, war zur Erheiterung der Gäste selbstverständlich.

Bei der Kindersitzung durften natürlich auch die Waldorfer Majorettes nicht fehlen. Die acht jungen Tänzerinnen (9 bis 13 Jahre alt) zeigten einen modernen Tanz, bei dem natürlich die Geschicklichkeit mit den Battons auch zu bewundern war.

Im Anschluss hieran kamen nochmals „Kebroms Azubis“ auf die Bühne. Den Schlusspunkt unter eine herrliche Kindersitzung setzte erneut die Tanzgarde der KG mit ihrem diesjährigen Showtanz. Mit ihrem schwungvollen „Zigeunertanz“ boten sie am Ende des Programms noch einmal ein Highlight.

KG-Vorsitzender Arnold Mehren bedankte sich beim großen Finale bei allen Akteuren, die am Programm mitgewirkt hatten, für ihr Engagement. Man darf bei der KG „Jeckige Globistere“ Waldorf stolz sein, ein solch tolles Programm präsentieren zu können, das „von Kindern mit Kindern für Kinder“ präsentiert wurde. So waren sich alle Besucher einig, dass, wenn knapp 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 – 14 Jahren so etwas auf die Beine bringen, ist dies mehr als beachtlich und verdient allergrößten Respekt. Da dürfen sich die Gäste bereits heute auf die Kindersitzung im nächsten Jahr freuen.