Kleine Wege, große Atmosphäre:
Adventliche Sternstunden erstrahlten in Altenahr
Altenahr. Mit ihrer gemütlichen Kompaktheit und dem charmanten Ambiente haben die „Altenahrer Sternstunden“ einen festen Platz im nicht gerade kleinen Reigen der vorweihnachtlichen Events und Märkte der Region. So auch am vergangenen Wochenende, als die Sternstunden auf dem Festplatz am Haus des Gastes, bzw. am Bahnhof erstrahlten, statt wie in den vergangenen Jahren flutbedingt auf dem ehemaligen Seilbahnplatz. Das passte, war doch sozusagen zeitgleich mit den Sternstunden die Ahrtalbahn erstmals seit 2021 wieder durchgehend zwischen Remagen und Ahrbrück an den Start gegangen. Viel unnötige Rennerei gibt es bei den Altenahrer Sternstunden nicht. Von Kunsthandwerk wie den Krippen- und Krippenfiguren von Günter Emmerichs über Geschenk- und Deko-Ideen bis hin zu Leckerbissen wie regionalem Honig, allerlei süßen Verlockungen, Currywurst, Winzerglühwein und Kuchenbuffet war alles mit nur wenigen Schritten erreichbar und auch das Weihnachtszelt lud zum Verweilen ein. Dass all das reibungslos funktioniert, ist nicht zuletzt ein Verdienst der zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich in vielfältiger Weise engagieren - darunter die Altenahrer Junggesellen, die Garde Altenburg und natürlich der veranstaltende Weinort Altenahr e.V. Auch optisch sind die Sternstunden stets ein Hingucker mit vielen Leuchtpunkten im Ort und der hoch oben thronenden, festlich illuminierten Burg Are. Für die jüngsten Gäste gab es eine spannende Krippenrallye, bei der die Plätze eins- bis drei prämiert wurden und auch der heilige Nikolaus schaute mit reichlich Gaben bepackt vorbei. Perfekt abgerundet wurde das Ganze von stimmungsvollen Live-Klängen, mittelalterlich-adventlichem Flair der Gruppe „Saltamus Gaudio“ und natürlich dem Besuch der Altenahrer Weinmajestäten.
An der „Post-Station“ warteten zahlreiche Köstlichkeiten auf die Gäste.
