Unterwegs mit dem TV Remagen
Am Mittelrhein entlang
Remagen.Auf der Basis des Traumpfädchen Spayer BlickinsTal hatte Günter Hussong für seine Wanderfreunde eine Rundwanderung bei Spay von ca. 10 Km zusammengestellt. An der B9 zweigte ein kleiner Pfad in den Wald ab, der sehr steil zur kleinen St. Sebastianuskapelle führte. Danach zweigte ein Trampelpfad nach rechts ab hoch zur Aussicht auf dem Fuchsenberg. Von hier ging es dann über einen Pfad, einem Hohlweg folgend, erst einmal wieder abwärts. Unten angekommen, folgte die Gruppe dem Schotterweg entlang der Straße mit schöner Aussicht auf die Marksburg. Nach wenigen hundert Metern wurde der Einstieg zum Muttergottespfad erreicht, der steil (ca. 23 Prozent) rauf zur Muttergotteskapelle führte. Dort konnten bei einer ersten Rast Alle zur Ruhe kommen. Die nächsten Meter ging es noch weiter hoch bis zur Theoretikerhütte mit schönem Ausblick runter auf’s Rheintal. Ab hier trabte die Wandergruppe im großen Bogen für die nächsten zwei Kilometer auf der Rheinhöhe, mal durch Felder, mal durch Wiesen. Bei Km 3,1 wurde das Traumpfädchen verlassen, um weiter auf der Höhe westwärts zur Jakokskapelle zu bummeln. Die Wege waren durch den Regen der letzten Tage matschig und mit Pfützen übersät. Mit 236 m war hier der höchste Punkt des Tages erreicht. Nach einer ausgiebigen Rast führte die Tour rund um den Golfplatz zur Bopparder Hamm. Bei Km 6 war schließlich der westliche Wendepunkt erreicht. Durch die Weinberge der Bopparder Hamm ging es jetzt ostwärts Richtung Spay. Unterwegs konnten traumhafte Rheinblicke genossen werden. Das nächste Ziel war der Aussichtspunkt BlickinsTal, wo jetzt wieder den Wegzeichen des Traumpfädchens gefolgt wurde. Allerdings geleiteten diese nun auf einem kleinen Pfad wieder steil hoch zur Rheinhöhe. Oben angekommen, mussten erst Alle mal verschnaufen. Mal durch dunklen Wald, mal über die Hochfläche, führte der Pfad gemütlich bis zum Aussichtspunkt auf die Peterskapelle. Ein ein Kilometer langer steiler Hohlweg führte sodann hinunter zur Asphaltstraße. Rechtsabbiegend wurde nach einigen Metern die Unterführung zur Ortsmitte Spay erreicht. Kurz danach endete am Bahnhof (wegen Corona leider ohne Schlusseinkehr) diese abwechslungsreiche, anspruchsvolle Wandertour.