Mädchengruppe der Kommunalen Jugendarbeit verbrachte einen „Tag rund ums Pferd“
Auf dem Rücken der Pferde den Alltag vergessen

VG Weißenthurm.Zwölf pferdebegeisterte Teilnehmerinnen der Kommunalen Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Weißenthurm kamen auf dem therapeutischen Reiterhof „LieBri“ in Koblenz-Rübenach ihren Lieblingstieren einmal ganz nah. Trotz der sehr warmen Witterung trafen sich alle vollzählig auf dem Reiterhof, auf dem alles ein bisschen anders ist: Die Ställe der Pferde sind sehr offen gehalten und im direkten Sichtkontakt zur Reithalle. So wird keinem Pferd schnell langweilig. Und auch für die Gruppe wurde es in der Reithalle nicht langweilig, denn dort war bereits ein Hindernisparcours aufgebaut. Bunte Bälle, Wasserbecher, Ringe, Reifen, Tunnel und Badeenten weckten die Neugier der Mädels. Aber zunächst gab es eine kleine Begrüßung von Brigitte Krämer und ihrem Team, anschließend die wichtigsten Regeln auf dem Hof und bei den Pferden sowie die Einteilung der Kinder auf die Pferde. Drei Pferde (von groß bis klein) sowie ein Muli warteten schon auf die Hofgäste. Jeweils drei Kinder durften ein Pferd für den Parcours vorbereiten und anschließend erhielt jedes Mädchen die Gelegenheit, auf einem Tier zu reiten und den Parcours vom Pferde-/Mulirücken aus meistern, was sich jedoch als gar nicht so leicht entpuppte! Geritten wurde nur mit Gurt und Unterlage – ganz ohne dicken Ledersattel, da man sich auf diese Art den Tieren wesentlich näher fühlt. Nach dem Reiten ging es nochmal an die Verpflegung der Tiere. Bei dem warmen Wetter wurden zur Erfrischung auch deren Beine mit kaltem Wasser abgespritzt. Nach dem Säubern der Boxen und dem Aufräumen trafen sich dann alle nochmal in der Reithalle. Dort wurden zum Abschluss noch Anhänger und/oder Lesezeichen aus Leder und Perlen gebastelt. Wer mochte, konnte auch bunte Origamipferde falten. Nebenbei durften die Mädels sich weiterhin in den Stallgassen, dem Hof und der Reithalle bewegen und den Pferden beim Heu fressen zuschauen. Neugierig schauten auch alle beim Longieren des Therapiepferdes „Aragon“ zu, dass derzeit noch in der Ausbildung ist. Es war ein wunderbarer Tag mit Pferden, Mulis, Katzen, Hunden, Pferdeäpfeln, Heu und Staub. Könnte man Glück kochen, dann wären dies für die Mädels, die an diesem Tag dabei waren, sicherlich die richtigen Zutaten dafür.
Pressemitteilung der
VG Weißenthurm