Allgemeine Berichte | 18.09.2025

Übung der Jugendfeuerwehr macht sich bezahlt

Aufmerksames Jugendfeuerwehrkind wählt den Notruf und rettet das Haus

Symbolbild. Foto: Feuerwehr Niederbieber-Segendorf

Neuwied. Ein aufmerksames Mitglied der Jugendfeuerwehr der Stadt Neuwied hat am Mittwochabend (17. September) genau richtig reagiert: Auf dem Heimweg der wöchentlichen Jugendfeuerwehr-Übung bemerkte das Kind gegen 19:50 Uhr das laute Piepen eines Rauchwarnmelders in einem Wohnhaus in Oberbieber.

Nachdem an der Haustür niemand öffnete, wählte das Jugendfeuerwehrmitglied den Notruf – so, wie es kurz vorher in der Übung für die Jugendflamme 1, einem Leistungsabzeichen der Jugendfeuerwehren, trainiert worden war. Die Leitstelle in Montabaur alarmierte daraufhin den Löschzug Oberbieber, den Löschzug Niederbieber, sowie die Polizei.

Mit rund 25 Einsatzkräften wurde der Einsatz abgearbeitet: Das Gebäude war durch einen Bedienungsfehler am Kamin leicht verraucht. Die Feuerwehr kontrollierte das Haus mit der Wärmebildkamera und lüftete es mit einem Überdrucklüfter. Eine Gefahr für die Bewohner bestand nicht. Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz beendet.

Die Feuerwehr lobt das vorbildliche Verhalten des jungen zukünftigen Retters: „Das zeigt, wie wichtig die Ausbildung der Jugendfeuerwehr ist. Hier wurde genau richtig gehandelt und möglicherweise Schlimmeres verhindert“.

Symbolbild. Foto: Feuerwehr Niederbieber-Segendorf

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
  • H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
  • H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
  • Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall
Dauerauftrag 2025
Image
Werbeaktion 3+1
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Innovatives aus Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
5
Empfohlene Artikel

Trier. Am Mittwochnachmittag bereitete ein Bürger aus Trier seiner Freundin einen Heiratsantrag mit Unterstützung der Bundespolizei vor. Der Mann bat die Bundespolizei um Mithilfe bei der Umsetzung seines Vorhabens. Auf der Bundesautobahn 64 führten Einsatzkräfte eine fingierte Personenkontrolle durch. Nachdem die junge Frau ihre Ausweispapiere übergeben hatte, wurde sie gebeten, das Fahrzeug zu verlassen.

Weiterlesen

Remagen-Rolandswerth. Am 16.12.2025 um 15:18 Uhr wurde die Einheit Rolandswerth zu einer einfachen Hilfeleistung am Freiligrath-Denkmal in Remagen/Rolandswerth alarmiert. Vor Ort lag ein umgestürzter Baum quer über einem Fußweg und versperrte diesen vollständig. Mit dem MLF (4/44-1) sowie der FEZ rückten die Einsatzkräfte aus. In Zusammenarbeit mit der Polizei Rheinland-Pfalz wurde der Baum mithilfe...

Weiterlesen

Neuwied. Ein eher seltener Anblick erwartet die Besucherinnen und Besucher des Zoo Neuwied: Mit dem Einzug eines männlichen Marderkaninchens ist erstmals diese besondere Kaninchenrasse im größten Zoo von Rheinland-Pfalz zu sehen. Charakteristisch für Marderkaninchen ist ihr fein abgestuftes, an das Fell eines Steinmarders erinnerndes Farbmuster, das sie von vielen anderen Kaninchenrassen deutlich unterscheidet.

Weiterlesen

Weitere Artikel
Wir helfen im Trauerfall
Baumfällung & Brennholz
Wir helfen im Trauerfall
Mitgliederwerbung
Stellenanzeige
Titelanzeige Weihnachtsgruß
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Innovatives aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße
Vorabrechnung, Nr. AF2025.000354.0, Dezember 2025
Weihnachtsgrüße
Weihnachtsgrüße Rathaus Apotheke / Stern Apotheke