Verbleibende Gebiete werden noch einmal unterteilt
Aufnahme der Erdgasversorgung erfolgt nun kleinteilig
Bad Neuenahr. Bei der Wiederherstellung der Erdgasversorgung im Ahrtal stößt die Energienetze Mittelrhein (enm) als Netzbetreiber nunmehr in Bereiche vor, die besonders stark von der Flutkatastrophe betroffen sind. „Die letzten 20 Prozent der Hausanschlüsse sind tatsächlich die schwierigsten“, stellt der Sprecher der evm-Gruppe, Marcelo Peerenboom, fest. Grund sind die starken Zerstörungen in den Ortsnetzen. Besonders entlang des Ahrufers sowie in der Altstadt von Ahrweiler ist es sehr aufwendig verschmutzte Leitungsabschnitte zu reparieren, zu reinigen und wieder Erdgas in die Leitungen fließen zu lassen.
Dies hat zur Folge, dass die enm von der bisherigen Praxis abweichen muss, ganze Bereiche in den einzelnen Stadtteilen wieder in Betrieb zu nehmen. Zu diesem Zweck hatte der Netzbetreiber das Stadtgebiet in Sektoren unterteilt und im Internet veröffentlicht. „Wir haben uns dazu entschlossen, diese Sektoren noch einmal sehr kleinteilig zu untergliedern, damit wir möglichst schnell wieder einzelne Hausanschlüsse in Betrieb nehmen können“, so Peerenboom. Den entsprechenden Fortschritt können Betroffene stets unter www.enm.de/hochwasser nachvollziehen. „Aufgrund dieser Kleinteiligkeit können wir ab sofort nicht mehr über die Presse und andere Kanäle die Wiederinbetriebnahme in den Sektoren veröffentlichen. Hierfür bitten wir um Verständnis. Unser Ziel ist es nach wie vor, bis Ende des Monats alle Anschlüsse wieder mit Erdgas zu versorgen“, erklärt der Sprecher.
Alle Informationen zu Wiederinbetriebnahme finden Betroffene unter www.enm.de/hochwasser.
Pressemitteilung
Energieversorgung Mittelrhein AG
Das Flutwasser ist teilweise bis in die Gasleitungen der evm-Gruppe vorgedrungen. Entlang der Ahr sowie in der Altstadt von Ahrweiler gehen die Netzexperten daher nun kleinteiliger vor, um undichte Stellen ausfindig zu machen und die letzten 20 Prozent der Hausanschlüsse wieder in Betrieb zu nehmen. Foto: Sascha Ditscher.
Etwas liegt in der AIR – Koblenz bekommt eine neue Freiluftarena
Bahn lässt Fahrgäste erneut im Unklaren – Ortsvorsteher übt scharfe Kritik
- Sonja.R: zu der Bahn will ich nichts sagen, es wurde schon alles gesagt. Nur der Punkt ist, es ist immer noch eine Baustelle, kommt da jemand mal vorbei und schaut sich das mal an???
Grüne zum Ausbau des Radwegs in Moselweiß
- H. Schüller: Offenbar können Sie nicht lesen: "Wir freuen uns, dass unser Einsatz für die Bäume im Ausschuss und im Stadtrat erfolgreich war und die Planungen angepasst werden sollen, damit die Bäume erhalten bleiben...
- Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
Rhein macht Anpassungen nötig
Neuwied: Bau des neuen Schiffsanlegers schreitet voran
Neuwied. Neuwied kommt der Rückkehr des Schiffstourismus weiter näher. Die Landebrücke und der Ponton für die künftige Anlegestelle 2 an der Deichuferpromenade sind bereits fertiggestellt.
Weiterlesen
Gemeinsam mit Jugendband „Feier-Brass“ auf musikalischer Reise von „Axel F“ bis Pachelbel
Musikzug der Feuerwehr Leubsdorf spielt Herbstkonzert vor ausverkauftem Haus
Leubsdorf. Ein bis auf den letzten Platz gefülltes Bürgerhaus und ein Programm, das keine Wünsche offenließ: Mit seinem Herbstkonzert am Samstag, 15. November, begeisterte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Leubsdorf das Publikum. Unter der Leitung von Dirigent Dominik Arz erlebten die Besucherinnen und Besucher einen Abend, der nicht nur durch musikalisches Können, sondern vor allem durch große Spielfreude bestach.
Weiterlesen
Ein Blick hinter die Kulissen
Grundschule Straßenhaus besucht die HACK AG in Kurtscheid
Straßenhaus. Einen ganz besonderen Wandertag erlebten rund 60 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Grundschule Straßenhaus: Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Betreuerinnen besuchten sie die Produktion der Gebrüder HACK Manufaktur in der HACK AG. Ziel war es, hautnah zu erleben, wie handwerkliche Tradition und moderne Backtechnik zusammenwirken und wie aus hochwertigen Rohstoffen köstliche Backwaren entstehen.
Weiterlesen
