Allgemeine Berichte | 23.02.2018

Neues Projekt beim Jugend-Hilfe-Verein angelaufen

Ausbildungsabbrüche vermeiden

Jugendliche, die Probleme in Ihrer Ausbildung haben, können die Sprechstunden des Jugend-Hilfe-Vereins nutzen. Privat

Ahrweiler. Fast ein Viertel der Ausbildungsverträge werden bundesweit Jahr für Jahr vorzeitig aufgelöst – mit negativen Folgen. Viele Abbrecher/innen finden nur schwer einen neuen Ausbildungsplatz. Und mancher Betrieb zieht sich auch aufgrund solcher Erfahrungen aus der Ausbildung zurück. Das muss nicht sein. Seit mehr als 30 Jahren setzt sich der Jugend-Hilfe-Verein in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter des Kreises Ahrweiler und der Agentur für Arbeit und für die Integration benachteiligter junger Menschen in die Arbeits- und Berufswelt ein. Ziel ist es diese bei der Überwindung individueller Schwierigkeiten und Probleme zu unterstützen. Waren und sind es in den letzten Jahren das Projekt „Fit für den Job“, das sich um arbeits- und ausbildungssuchende Jugendliche kümmert, die aufgrund ihrer mangelnden Qualifikation, sei es im schulischen, sprachlichen oder sozialen Bereich noch keinen Job gefunden haben oder das Projekt „Fit für den Job für Flüchtlinge“, das sich jungen Flüchtlingen widmet, die den Einstieg in die deutsche Sprache lernen und für die Integrationskurse fit gemacht werden sollen. Nun gibt es ein neues Projekt „Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen“, das junge Leute ansprechen soll, die bereits in der Ausbildung sind und aufgrund schulischer, sozialer, sprachlicher oder ausbildungstechnischer Probleme kurz vor dem Abbruch stehen.

Der Jugend-Hilfe-Verein mit den beiden Ansprechpartnern Peter Schäfer und Beate Stahl, will ihnen helfen, die Ausbildung weiterzuführen indem Probleme angesprochen werden, sei es mit den Auszubildenden selbst, den Ausbildern, den Eltern und/ oder den Lehrern. Dabei ist es wichtig, dass die jungen Leute mit ihren Problemen nicht alleine gelassen werden, sie ernst genommen werden und man gemeinsam nach einer – für alle Seiten annehmbaren – Lösung sucht. Gemeinsam mit den Auszubildenden wird ein Termin vereinbart. Dazu können die jungen Leute in die Sprechstunde an der BBS (montags von 13 bis 14.30 Uhr in Raum 1.14a) oder im Jugend-Hilfe-Verein (mittwochs von 16 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung) kommen. Auch außerhalb der Sprechstunden sind die Ansprechpartner telefonisch (02641) 918 836 oder per E-Mail unter pa.schaefer@jhv-aw.de oder b.stahl@jhv-aw.de erreichbar. Auch wenn Ausbilder, Eltern oder Lehrer Probleme in der Ausbildung des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen feststellen, können sie sich vertrauensvoll an den Jugend-Hilfe-Verein wenden. Die Dauer und Intensität der Unterstützung kann mit Herr Schäfer oder Frau Stahl individuell abgesprochen werden, wenn nötig dauert die Unterstützung bis zum Ende der Ausbildung. Finanziell unterstützt wird das Projekt „Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen“ vom Land Rheinland-Pfalz, dem Europäischen Sozialfond, dem Jobcenter des Landkreises Ahrweiler und der Diakonie Rheinland, Westfalen, Lippe.

Jugendliche, die Probleme in Ihrer Ausbildung haben, können die Sprechstunden des Jugend-Hilfe-Vereins nutzen. Foto: Privat

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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