Jungholzhalle ist erstmals Spielstätte des Internationalen Beethovenfestes

Beethoven trifft Meckenheim

Beethoven trifft Meckenheim

Nahmen Beethoven in den Mittelpunkt: (v.li.) Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Dr. Dettloff Schwerdtfeger, Kaufmännischer Geschäftsführer der Internationalen Beethovenfeste Bonn gGmbH, Ralf Birkner, Kaufmännischer Geschäftsführer BTHVN 2020, Holger Jung, Erster Beigeordneter der Stadt Meckenheim, sowie Bürgermeister Bert Spilles.Foto: Stadt Meckenheim

Meckenheim. Meckenheims Jungholzhalle avanciert in diesem Spätsommer zum Konzerthaus. Noch bevor im Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 der 250. Geburtstag des großen Komponisten gefeiert wird, gastiert die Deutsche Streicherphilharmonie am 14. September in Meckenheim.

Die Apfelstadt ist mit ihrer neuen Jungholzhalle erstmals Spielstätte des renommierten und international beachteten Beethovenfestes. Ebenfalls rückt die Burg Lüftelberg in den Fokus der klassischen Musikszene. Sie soll am 28. Juni 2020 einer der Austragungsorte der Konzertreihe „Beethoven-Picknick“ sein. Über den aktuellen Planungsstand rund um das Beethovenfest und das Beethoven-Jubiläumsjahr sowie die Möglichkeiten, sich als Partner der außergewöhnlichen Veranstaltungen zu engagieren, informierte die Stadt Meckenheim im Rathaus einen ausgewählten Kreis örtlicher Unternehmen.

Bürgermeister Bert Spilles begrüßte die Gäste und sprach mit Blick auf das Beethoven Jubiläum „BTHVN 2020“ von einem „riesigen Ereignis“. Der Erste Beigeordnete der Stadt Meckenheim, Holger Jung, unterstrich in seinem Vortrag „Ludwig van Beethoven zu Gast in Meckenheim“ das Ziel, Meckenheim als Spielstätte im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis dauerhaft zu etablieren. Den Anfang macht noch in diesem Jahr mit der Deutschen Streicherphilharmonie das bundesweite Spitzenensemble für hochtalentierte Nachwuchsstreicher.

„Das ist ein großer Schritt für die Stadt Meckenheim“, erklärte Holger Jung. Unter der Leitung von Chefdirigent Wolfgang Hentrich kommen die jungen Musiker zusammen, um auf höchstem Niveau zu proben und Konzerte zu geben. „Es sind die Besten der Besten in der Altersklasse etwa zwischen 15 und 22 Jahren“, betonte Dr. Dettloff Schwerdtfeger, Kaufmännischer Geschäftsführer der Internationalen Beethovenfeste Bonn gGmbH. In der Jungholzhalle wollen die Künstler am 14. September Stücke von Mozart, Haydn, Schostakowitsch und Beethoven vortragen, darunter die „Kleine Nachmusik“.

Das Beethoven-Jubiläumsjahr „BTHVN 2020“ soll sich mit vielfältigen Programmpunkten an das Publikum wenden. Jung berichtete unter anderem vom „Beethoven-Picknick“ als geplante Konzertreihe auf sechs Burgen/Schlössern in den sechs linksrheinischen Kreiskommunen. Kultur und Kulinarik sollen eine vielversprechende Verbindung eingehen. Unter dem Credo „Beethoven für alle“ möchten die Projektträger mit der Reihe auch Familien ansprechen.

Schwerdtfeger und Ralf Birkner, Kaufmännischer Geschäftsführer BTHVN 2020, gingen in ihren Vorträgen näher auf Konzepte und Planungen, aber auch auf Chancen, die eine Firmen-Beteiligung an den Veranstaltungen bietet, ein. „Wir wollen uns weiter öffnen und das Beethovenfest nachhaltig in der Region verankern“, sagte Schwerdtfeger. „Beethoven ist eine Weltmarke.

Aber nur die wenigsten in der Welt wissen, dass er aus Bonn und der Region stammt“, verwies Birkner auf die ersten 22 Lebensjahre, die Beethoven in Bonn und der Region verbracht hat.

Dieses Bewusstsein werden die in Meckenheim geplanten Veranstaltungen ebenso schärfen wie weitere angedachte Projekte und Aktivitäten rund um den visionären Komponisten Ludwig van Beethoven.

Der Ticket-Vorverkauf für das Konzert am 14. September in der Jungholzhalle soll Ende März starten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.beethovenfest.de, www.bthvn2020.de.

Pressemitteilung

Stadt Meckenheim