Gospelchor Burgbrohl und die Kirchenchöre von Burgbrohl und Wassenach boten musikalischen und spirituellen Abend in Wassenach
Begeistertes Glaubenszeugnis in Musik
Wassenach. Der Gospelchor Burgbrohl sowie die Kirchenchöre von Burgbrohl und Wassenach hatten unter dem Motto „Komm und lobe den Herrn“ zu einer abwechslungsreichen Kirchenmusikali¬schen Andacht in die Kirche St. Remigius nach Wassenach eingeladen. Mit zwei Chorwerken „Wenn uns Gottes Geist berührt“ und „O salutare Hostia“ setzten die beiden klangstarken Kirchenchöre von Wassenach und Burgbrohl einen ersten spirituellen Impuls und boten im Anschluss drei Lieder aus Taizé, wobei beim „Confitemini Dominum“ der innige Dialog zwischen Orgel, Peter-Paul Kaldenbach, und Geige, Silvia Barth, besonders hervorzuheben ist. Ein klassischer Moment waren die Gesangssoli von Silvia Barth und Heike Kaldenbach im „Laudate Dominum“. Engelsgleich und in Englisch sang der Gospelchor Burgbrohl im weiteren Verlauf, begleitet von Harald David Meyer am Keyboard, die vier Gospel „Hymn to freedom“, „It is I“ – Ich bin es doch“, „Same great Power“ und den weltbekannten Oldie „Put your hand“. Nicht erst beim „Traditional Gospel Medley“ sah man bei „Down by the riverside“ und „This Little Light of Mine“ mit dem bluesigen Solo von Melanie Reuter manchen Fuß wippen, und beim rhythmischen „Amen“ gab das Klatschen der Sängerinnen, Sänger und Zuhörer den Takt. „Ich habe Freude und ich singe“ las Heike Kaldenbach, die im Wechsel mit Pfarrer i.R. Hans-Werner Schlenzig von der Altkatholischen Pfarrei St. Jakobus in Koblenz immer wieder geistige Impulse setzte. Und diese Freude am Gesang und an der Botschaft Christi sprang aufs Publikum über. So steigerte sich der Abend, als die drei Chöre gemeinsam das „Vater unser“ von Gotthilf Fischer und im Anschluss das festliche „Jerusalem“ von Stephen Adams mit Solist Michael Hillesheim sangen. Was für einen kraftvollen, wohlklingenden Klangkörper präsentierten die drei Chöre aus Burgbrohl und Wassenach. Im weiteren Verlauf überraschte der Abend mit „Ich bin der Weg“, eine Eigenkomposition von Harald David Meyer. Beeindruckend auch Meyers kunstvoll dargebotenes Keyboardsolo sowie die von den Chorsängerinnen und Chorsängern gestalteten, teilweise dramatischen Wechsel. Ein herausragendes Stück, das zum festen Repertoire des Gospelchors zählt. Es gibt eben 10.000 Gründe und Möglichkeiten, den Herrn zu loben. Und mit dem gesungenen Gebet „10.000 Gründe“ von Matt Redman und Jonas Myrin setzten der Gospelchor Burgbrohl und die Kirchenchöre von Burgbrohl und Wassenach einen festlichen Schlusspunkt, für den sich die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit herzlichem Applaus bedankten und die Chöre nicht ohne eine Zugabe gehen ließen.
Getrud Pollitt bedankte sich auch im Namen der Katholischen Pfarrei Brohltal Herz Jesu für dieses ausgezeichnete Konzert bei den Sängerinnen und Sängern und ebenso bei Peter-Paul Kaldenbach, der als Leiter aller drei Chöre zum Dirigat und Orgelspiel auch Teile der Chorsätze geschrieben und die Gesamtleitung übernommen hatte, womit diese Kirchenmusikalische Andacht erst möglich wurde.
Artikel melden
12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?
- Klaus Elmar Müller: Am 15. Dezember war von ca. 22 Uhr bis morgens 5 Uhr ein orangenfarbener Schein im Oberdorf von Burgbrohl zu sehen. Nicht vom zunehmendem Mond, weil immer an derselben Stelle. Gleichzeitig war der Horizont im Westen fast taghell.
Wiederaufbau der Ahrtalbahn: „Kaum zu übertreffende Meisterleistung“
- H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
- H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
- H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
Etwas liegt in der AIR – Koblenz bekommt eine neue Freiluftarena
- Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
- Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
Zahlreiche Trümmerteile blockierten die Fahrbahn
25.12.: A 3: Massen-Unfall am Stauende
Königswinter. Am ersten Weihnachtsfeiertag ereigneten sich auf der A3 im Bereich des Siebengebirges drei Verkehrsunfälle in kurzer Folge. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter unterstützte den Rettungsdienst bei den Einsatzmaßnahmen.
Weiterlesen
Für Bahnreisende war diese Aktion sicher sehr ärgerlich
23.12.: Betrunke Autofahrerin löst Bahn-Sperrung aus
Nideggen/Düren. Zwei Polizeibeamte stellten am Dienstagabend (23.12.2025 gegen 16:55 Uhr) bei der Überquerung des Bahnübergangs der Rurtalbahn zwischen Nideggen-Brück und Hürtgenwald-Zerkall mit einem Streifenwagen einen Kleinwagen auf den Bahngleisen in Fahrtrichtung Zerkall fest. Das Fahrzeug befand sich mehrere Meter abseits der unbeleuchteten Fahrbahn. Die 46-jährige Fahrzeugführerin aus dem Kreis Heinsberg befand sich zu diesem Zeitpunkt beim Aussteigen aus dem Fahrzeug.
Weiterlesen
Der Krippenbauer oder die ungewöhnliche Karriere des Messdieners Peter Bell
Brohltal: Vom Himmel hoch da kam der Blitz
Kempenich. 1963 war ein Jahr der großen Ereignisse: US-Präsident John F. Kennedy besuchte die junge Bundesrepublik, Ludwig Erhard folgte auf Konrad Adenauer als Bundeskanzler und in Lengede konnten nach einem schweren Grubenunglück elf Bergleute nach tagelanger Rettungsaktion lebend aus der Tiefe geborgen werden.
Weiterlesen
