St. Sebastianus Schützenbruderschaft St. Sebastian e. V. richtete Bezirksjungschützentag Mittelrhein-Untermosel aus

Bezirksbambini-, Schüler- und Prinzenschießen in St. Sebastian

Bezirksbambini-, Schüler-
und Prinzenschießen in St. Sebastian

Die Gewinner der einzelnen Nachwuchswettbewerbe freuten sich. Foto: Roger Theisen

18.04.2019 - 10:09

St. Sebastian. Zum Bezirksjungschützentag mit dem Bezirksprinzenschießen des Bezirksverbandes Mittelrhein-Untermosel in St. Sebastian begrüßte die Bezirksjungschützenmeisterin Tanja Häring-Otto zahlreiche Bambini-, Schüler- und Jungschützen mit ihren Betreuern und einigen Ehrengästen auf dem St. Sebastianer Schützenplatz. So hatte es sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm Thomas Przybylla nicht nehmen lassen und war gerne der Einladung gefolgt. Als Schirmherr der Veranstaltung sprach er ein Grußwort und erhielt hierfür großen Beifall.

Der scheidende Bezirksjungschützenmeister Jürgen Sass aus Mülheim wurde für seine Verdienste um die Schützenjugend mit einer Urkunde und dem Wappenbild des Bezirks geehrt. Bezirksbundesmeister Achim Berens dankte ihm für die geleistete Arbeit und wünschte ihm in seiner neuen Aufgabe als stellv. Diözesanjungschützenmeister viel Erfolg.

Geschossen wurde in der Disziplin Schüler (12 - 16 Jahre) und Jugend (16 - 24 Jahre) jeweils auf eine spezielle Wettkampfscheibe für das Prinzenschießen. Bereits zum vierten Mal starteten die ganz Kleinen (6 - 12 Jahre), die Bambinis, und schossen mit einem Laserlichtpunktgewehr um die Würde des Bezirksbambiniprinzen.

In den Teamdisziplinen galt es unter anderem den Wanderteller Freihand, Jugend-Kleinkaliber und Schüler-Luftgewehr auszuschießen. Auch die Bambinis konnten ihre Treffsicherheit im Mannschaftsschießen unter Beweis stellen. Neben diesen Mannschaftswettbewerben gab es zusätzliche Schießen auf einen Sozialadler (zugunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizes in Koblenz und dem Förderverein der Lindenbaum Grundschule St. Sebastian ), einen Freiadler, bei dem jeder anwesende Jungschütze gesetzt war, auf einen Pokaladler, das Teilerschießen und das Schießen um den BdSJ-Cup-Wanderpokal.


Auch ein Malwettbewerb war Teil des bunten Programms


Zusätzlich war das künstlerische Talent der Jungend bei einem Malwettbewerb gefordert, den zuletzt Paul Schwanda aus St. Sebastian, nach einer schwierigen Entscheidungen der aus Ehrengästen bestehenden Jury, für sich entschied. Die Jungschützenmeister schossen um den Jungschützenmeister-Wanderpokal. Mit einer Hüpfburg, medialen Angeboten der Kevag-Telekom und Torwandschießen hatten die Gastgeber aus St. Sebastian unter anderem für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt.

Beim Wandertellerschießen Freihand gewann die Mannschaft aus Vallendar (123 Ringe) vor Niederwerth (120 Ringe), Rübenach (119 Ringe) und Weißenthurm/Kettig/St. Sebastian (87 Ringe). Den BdSJ-Cup-Wanderpokal, gestiftet von Landrat Dr. Alexander Saftig, sicherte sich David Gottlob vor Leon Riviol und Mark Hoffmann sowie Madeline Kreuter, Patrick Perscheid Michele Schwidden, Ruben Schäfer und Paulo Collisy.

Mit einem Teiler von 15 wurde Mark Hoffmann Erster beim Teilerschießen vor Michellé Schwidden (Teiler 36), Finn Ackermann (Teiler 36),David Gottlob (Teiler37) und Benedikt Stein (Teiler 46).

Den Jungschützenmeisterwanderpokal konnte David Gottlob sich sichern.

Das Jugendteam aus einer Mixmannschaft errang den Ersten Platz beim Kleinkaliberschießen vor Niederwerth, Rübenach und Vallendar.

Tagesbester wurde Michellé Schwidden aus St Sebastian nach Stechen. Bei der Schülermannschaft hatte die Mannschaft aus St Sebastian 1 die Nase vorn, vor Vallendar, Niederwerth, Mülheim/Bassenheim, Weißenthurm und St Sebastian 2.

Tagesbester wurde Silas Schmidt (49 Ringe) aus Vallendar und Tagesbeste wurde Finja Stahl (48 Ringe) aus Bassenheim


Auch die Kleinsten konnten sich einen Pokal sichern


Den Bambiniwanderpokal konnte sich die Mannschaft aus Niederwerth 1 sichern, vor den Mannschaften aus , Weißenthurm, Niederwerth/Bassenheim und St Sebastian.

Tagesbeste wurde hier Julina Kaul aus Niederwerth.


Sozialadler zugunsten des Kinderhospizes ausgeschossen


Den Erlös des ausgeschossenen Sozialadlers und der Spende vom Pfarrgemeinderat aus St Sebastian in Höhe von 280 Euro wurde zugunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizes in Koblenz und dem Fördervereins der Lindenbaum Grundschule St Sebastian gespendet.

Das Kinder- und Jugendhospiz trägt und finanziert sich ausschließlich über Spenden und unterstützt Familien, in denen ein Kind aufgrund einer Erkrankung eine begrenzte Lebenszeit hat.

Bambiniprinz des Bezirksverbandes Mittelrhein-Untermosel wurde Fabian Klöckner aus Niederwerth mit 27 Ringen und konnte den Bezirksbambiniprinzenorden empfangen. Neuer Bezirksschülerprinz wurde Lukas Braun aus Mülheim mit 27 Ringen vor Niklas Schmidt aus Niederwerth.

Neuer Bezirksprinz wurde Fabian Oden aus St. Sebastian der sein Fortune nicht fassen konnte vor Madeleine Kreuter aus Niederwerth.

Die jeweils beiden erstplatzierten Schüler- und Jugendprinzen dürfen am 19. Mai in Salm (Vulkaneifel) um die Würde des Diözesanschüler- und Jungschützenprinzen der Diözese Trier schießen. Jeder anwesende Bambinischütze hat ebenfalls die Möglichkeit, an diesem Tag, Diözesanbambiniprinz zu werden.

St. Sebastian wird zudem die Ehre zuteil, die Jungschützenstandarte des Bezirksverbandes bei allen Umzügen zu repräsentieren.

Pressemitteilung St. Sebastianus Schützenbruderschaft

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
25.04.2019 08:59 Uhr
Fritz Müller

Das war eine ganz tolle Veranstaltung mit super Leistungen der Beteiligten, einen herzlichen Dank für den Bericht an die Ausrichter und den Verlag der Blick aktuell



Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

„Von der Wiege bis zur Bahre“

S. Bull:
Die Nordart ist eine absolut empfehlenswerte und grandiose internationale Ausstellung von hohem Niveau! Wer in der Region Urlaub macht oder aus sonstigen Gründen in den Norden reist, sollte sich für einen Besuch der Nordart unbedingt Zeit nehmen! Oder auch nur deswegen dorthin fahren - es lohnt sic...

Er träumte von einer Künstlerkolonie in Mendig

ämge:
Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service