St. Sebastianus Schützenbruderschaft St. Sebastian e. V. richtete Bezirksjungschützentag Mittelrhein-Untermosel aus

Bezirksbambini-, Schüler-und Prinzenschießen in St. Sebastian

Bezirksbambini-, Schüler-
und Prinzenschießen in St. Sebastian

Die Gewinner der einzelnen Nachwuchswettbewerbe freuten sich. Foto: Roger Theisen

St. Sebastian. Zum Bezirksjungschützentag mit dem Bezirksprinzenschießen des Bezirksverbandes Mittelrhein-Untermosel in St. Sebastian begrüßte die Bezirksjungschützenmeisterin Tanja Häring-Otto zahlreiche Bambini-, Schüler- und Jungschützen mit ihren Betreuern und einigen Ehrengästen auf dem St. Sebastianer Schützenplatz. So hatte es sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm Thomas Przybylla nicht nehmen lassen und war gerne der Einladung gefolgt. Als Schirmherr der Veranstaltung sprach er ein Grußwort und erhielt hierfür großen Beifall.

Der scheidende Bezirksjungschützenmeister Jürgen Sass aus Mülheim wurde für seine Verdienste um die Schützenjugend mit einer Urkunde und dem Wappenbild des Bezirks geehrt. Bezirksbundesmeister Achim Berens dankte ihm für die geleistete Arbeit und wünschte ihm in seiner neuen Aufgabe als stellv. Diözesanjungschützenmeister viel Erfolg.

Geschossen wurde in der Disziplin Schüler (12 - 16 Jahre) und Jugend (16 - 24 Jahre) jeweils auf eine spezielle Wettkampfscheibe für das Prinzenschießen. Bereits zum vierten Mal starteten die ganz Kleinen (6 - 12 Jahre), die Bambinis, und schossen mit einem Laserlichtpunktgewehr um die Würde des Bezirksbambiniprinzen.

In den Teamdisziplinen galt es unter anderem den Wanderteller Freihand, Jugend-Kleinkaliber und Schüler-Luftgewehr auszuschießen. Auch die Bambinis konnten ihre Treffsicherheit im Mannschaftsschießen unter Beweis stellen. Neben diesen Mannschaftswettbewerben gab es zusätzliche Schießen auf einen Sozialadler (zugunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizes in Koblenz und dem Förderverein der Lindenbaum Grundschule St. Sebastian ), einen Freiadler, bei dem jeder anwesende Jungschütze gesetzt war, auf einen Pokaladler, das Teilerschießen und das Schießen um den BdSJ-Cup-Wanderpokal.

Auch ein Malwettbewerb

war Teil des bunten Programms

Zusätzlich war das künstlerische Talent der Jungend bei einem Malwettbewerb gefordert, den zuletzt Paul Schwanda aus St. Sebastian, nach einer schwierigen Entscheidungen der aus Ehrengästen bestehenden Jury, für sich entschied. Die Jungschützenmeister schossen um den Jungschützenmeister-Wanderpokal. Mit einer Hüpfburg, medialen Angeboten der Kevag-Telekom und Torwandschießen hatten die Gastgeber aus St. Sebastian unter anderem für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt.

Beim Wandertellerschießen Freihand gewann die Mannschaft aus Vallendar (123 Ringe) vor Niederwerth (120 Ringe), Rübenach (119 Ringe) und Weißenthurm/Kettig/St. Sebastian (87 Ringe). Den BdSJ-Cup-Wanderpokal, gestiftet von Landrat Dr. Alexander Saftig, sicherte sich David Gottlob vor Leon Riviol und Mark Hoffmann sowie Madeline Kreuter, Patrick Perscheid Michele Schwidden, Ruben Schäfer und Paulo Collisy.

Mit einem Teiler von 15 wurde Mark Hoffmann Erster beim Teilerschießen vor Michellé Schwidden (Teiler 36), Finn Ackermann (Teiler 36),David Gottlob (Teiler37) und Benedikt Stein (Teiler 46).

Den Jungschützenmeisterwanderpokal konnte David Gottlob sich sichern.

Das Jugendteam aus einer Mixmannschaft errang den Ersten Platz beim Kleinkaliberschießen vor Niederwerth, Rübenach und Vallendar.

Tagesbester wurde Michellé Schwidden aus St Sebastian nach Stechen. Bei der Schülermannschaft hatte die Mannschaft aus St Sebastian 1 die Nase vorn, vor Vallendar, Niederwerth, Mülheim/Bassenheim, Weißenthurm und St Sebastian 2.

Tagesbester wurde Silas Schmidt (49 Ringe) aus Vallendar und Tagesbeste wurde Finja Stahl (48 Ringe) aus Bassenheim

Auch die Kleinsten konnten

sich einen Pokal sichern

Den Bambiniwanderpokal konnte sich die Mannschaft aus Niederwerth 1 sichern, vor den Mannschaften aus , Weißenthurm, Niederwerth/Bassenheim und St Sebastian.

Tagesbeste wurde hier Julina Kaul aus Niederwerth.

Sozialadler zugunsten des

Kinderhospizes ausgeschossen

Den Erlös des ausgeschossenen Sozialadlers und der Spende vom Pfarrgemeinderat aus St Sebastian in Höhe von 280 Euro wurde zugunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizes in Koblenz und dem Fördervereins der Lindenbaum Grundschule St Sebastian gespendet.

Das Kinder- und Jugendhospiz trägt und finanziert sich ausschließlich über Spenden und unterstützt Familien, in denen ein Kind aufgrund einer Erkrankung eine begrenzte Lebenszeit hat.

Bambiniprinz des Bezirksverbandes Mittelrhein-Untermosel wurde Fabian Klöckner aus Niederwerth mit 27 Ringen und konnte den Bezirksbambiniprinzenorden empfangen. Neuer Bezirksschülerprinz wurde Lukas Braun aus Mülheim mit 27 Ringen vor Niklas Schmidt aus Niederwerth.

Neuer Bezirksprinz wurde Fabian Oden aus St. Sebastian der sein Fortune nicht fassen konnte vor Madeleine Kreuter aus Niederwerth.

Die jeweils beiden erstplatzierten Schüler- und Jugendprinzen dürfen am 19. Mai in Salm (Vulkaneifel) um die Würde des Diözesanschüler- und Jungschützenprinzen der Diözese Trier schießen. Jeder anwesende Bambinischütze hat ebenfalls die Möglichkeit, an diesem Tag, Diözesanbambiniprinz zu werden.

St. Sebastian wird zudem die Ehre zuteil, die Jungschützenstandarte des Bezirksverbandes bei allen Umzügen zu repräsentieren.

Pressemitteilung St. Sebastianus Schützenbruderschaft