Weiberner Kirmes bot beste Unterhaltung
Bier, Markt, Musik und Unterhaltung

Weibern. Bei diesem tollen Programm waren auch vier Kirmestage wieder viel zu schnell vorbei! Konzerte bei freiem Eintritt, der traditionelle Umzug der Weiberner Vereine mit dem anschließenden Aufstellen des Kirmesbaums und Kirmesrummel, der vor allem die jüngeren Besucher in seinen Bann zog. Nicht zu vergessen: Auch das Wetter spielte bis auf den Kirmesmontag mit, an dem es zwar auch trocken, aber deutlich kühler war. Nach dem Rückzug von Ralf Krayer bewies der Vereinsring als Organisator und Veranstalter auch unter seinem kommissarischen Vorsitzenden Björn Schulz wieder ein glückliches Händchen bei der Kirmesplanung. So gab es am Ende auch reihum zufriedene Gesichter. Ausnahme: die Händler des diesmal 2-tägigen Kirmesmarktes, die sich wohl deutlich mehr Umsatz versprochen hatten. Aber das kann ja im nächsten Jahr schon ganz anders sein.
Los ging es schon am Freitag mit der Eröffnung des Bierbrunnens. Mit Peter Josef Schmitz, dem noch amtierenden Bürgermeister und Karl Gundert, der die Amtsgeschäfte bald übernimmt, war die Gemeinde mit einer echten Doppelspitze beim Anzapfen vertreten. Gemeinsam mit Björn Schulz, der kommissarisch die Führung des Vereinsrings übernommen hat, kamen sie in den verdienten Genuss der ersten Erfrischungsgetränke. Am Zapfhahn: Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Auch der TUS Weibern und der Vereinsring übernahmen tageweise den Ausschank des Bierbrunnens. .
Wie im Vorjahr eröffneten auch an diesem Wochenende wieder Weiberns Nachwuchsmusiker vom ChaosOrchester den musikalischen Reigen. Mit ihrem BigBand-Sound brachten sie ihre Fans schnell in Stimmung und gewannen im Laufe des Abends mit ihrem Herzblut-Engagement viele neue hinzu. Erst kurz vor Mitternacht packten die jungen Musiker ihre Instrumente wieder ein und verließen die kleine Bühne. Die gehörte am Samstag den Musikern von „Mary´s Revival Band“, die wieder durchstarten, nachdem es in den letzten Jahren ruhiger um die Band geworden war. Das Publikum bereitete der Band einen begeisterten Empfang und für viele auf dem Platz war es, als wäre die Gruppe nie weg gewesen.Den letzten Kirmestag gestalteten das Weiberner Blasorchester unter Peter Meid mit ihrem unvergleichlichen Rhythmus, während in der Halle Kaffee und Kuchen von den Mitgliedern des Kirchenchors serviert wurden. Abends rockten „The Giants“ die Bühne. Ein fulminanter Abschluss mit Songs, die vom Brit-Pop inspiriert sind und die Band zu Recht weit über die Grenzen der Eifel hinaus bekannt gemacht haben.
Nach vier tollen Kirmestagen und einem Angebot für alle Altersgruppen darf man schon jetzt gespannt auf die Kirmes 2020 in der Weiberner Talaue sein!

Prost! Die Kirmes 2019 ist eröffnet!

Eine Tradition aus Oberösterreich: Das 2-l-Bierglas wird reihum auf der Bühne weitergereicht.

Zum letzten Mal in offizieller Mission dabei: Ralf Krayer und Peter Josef Schmitz mit einem Gast aus Österreich.