Heimat- und Verschönerungsverein Neuwied Feldkirchen

Deichstadtweg gedeiht in Zeiten von Corona

Deichstadtweg gedeiht in Zeiten von Corona

In das alte Rathaus von Engers hatte Mitinitiator Josef Kretzer einst zu einer Plan-Besprechung mit dem Westerwaldverein eingeladen. Sie trug reiche Frucht.Foto: Privat

Neuwied. Eine frohe Botschaft für Neuwied-Engers und die Innenstadt: Der Tourismus- und Kulturausschuss der Stadt Bendorf sprach sich in seiner Sitzung am 20. April 2021 einstimmig für einen Rheinsteig-Zugangsweg von Schloss Sayn über Bendorf-Mühlhofen und Engers aus. Das entspricht dem Deichstadtweg-Verlauf. 2007 entwickelten diesen in einer Graswurzelbewegung Bürgerinnen und Bürger aus Feldkirchen, Irlich und Engers. Nur zwei Bürgerversammlungen als echte Workshops unter Moderation durch Alt-Oberbürgermeister Manfred Scherrer waren dafür notwendig. Privat organisiert hatte sie der Heimat- und Verschönerungsverein Feldkirchen. Zur Ehre der Stadt Neuwied muss gesagt werden, dass sie im Süden den Streckenverlauf erheblich verbesserte und Sayn als einen touristischen Top-Hotspot anschloss. Im Norden kostete es allerdings Kämpfe, dass die Kirche in Irlich – die mit dem schönsten Namen in Neuwied – an den Deichstadtweg angeschlossen blieb. Der Besitz der Internetadresse Deichstadtweg.de erwies sich dabei als schlagendes Argument. Nachdem die CDU Neuwied unter Führung durch den leider viel zu früh verstorbenen Björn Ritter diese Richtung erkundet hat, besteht vielleicht Hoffnung, dass im Norden bald ein ähnlich freudiges Ereignis zu verkünden sein wird?

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