Der Ort und die Kapelle St. Josef erstrahlten im hellen Kerzenlicht
Am 18.12.2018
Allgemeine Berichte
Walporzheim feierte erstmals Luciafest
Der Ort und die Kapelle St. Josef erstrahlten im hellen Kerzenlicht
Walporzheim. Wenn es um aktiven Einsatz für Walporzheim geht, lässt sich der „Freundeskreis der Kapelle St. Josef“ immer etwas einfallen.
So gab es jetzt auf Initiative des Vereins um seinen Vorsitzenden Werner Schüller erstmals ein Luciafest in Walporzheim. Nachdem schon die Lichterprozession am Lichtmesstag im Februar ein großer Erfolg war, entschied sich der Vorstand des Freundeskreises für eine Lichterprozession zu Ehren der heiligen Lucia. Franziska Beu führte als Darstellerin der Heiligen Lucia mit ihren Gefährtinnen Sophia Knieps und Lena Baum den Zug durch den Ortskern von Walporzheim an.
An vier Stationen, unter anderem am Weihnachtsbaum in der Ortsmitte, las Doris Bier Texte aus dem Leben der Heiligen Lucia. Zudem wurden gemeinsam Adventslieder gesungen. An der Josefsbrücke erhielten alle Teilnehmer, darunter viele Kinder, eine brennende Kerze.
Der weitere Weg führte über die Josefstraße und das „Eulenpädchen“ in Richtung Kapelle. Mit dem Lied „Macht hoch die Tür die Tor macht weit“, gespielt vom evangelischen Posaunenchor Bad Neuenahr, erfolgte ein feierlicher Einzug in die Kapelle.
Die vielen Kerzen ließen den bisher dunklen Altarraum im hellen Licht erstrahlen. In der nachfolgenden Wortgottesdienstfeier, die Ursula Läufer plante und gestaltete, spielte der Posaunenchor weitere Adventslieder. Da die Heilige Lucia der Legende nach Lebensmittel an Bedürftige verteilte, reichten Franziska Beu als Lucia mit ihren Gefährtinnen symbolisch Adventsgebäck an die Kirchenbesucher.
Nach dem Gottesdienst gab es noch einen Umtrunk in geselliger Runde in der Kapelle. Der Vorsitzende des Freundeskreises der Kapelle St. Josef, Werner Schüller, dankte allen Akteuren sowie den Helferinnen und Helfern, besonders dem Posaunenchor Bad Neuenahr, für die hervorragende, musikalische Begleitung.
An vier Stationen wurden Adventslieder gesungen, so auch am Weihnachtsbaum in der Ortsmitte. Fotos: DU
Empfehlung - Der Ort und die Kapelle St. Josef
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Leser-Kommentar
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Boomerang :Eine tolle Aktion. Es dauert ja auch nur knapp 100Jahre bis sie ihre Vorgänger ersetzen werden. Aber Hauptsache ein toller Radweg. Wer braucht schon Bäume. Das gleiche geschieht am Moselufer, zwischen Gülser Brücke und Ruderclub.
H. Schüller:Sie meinen sicher "Reaktivierung", denn wiederaufgebaut werden muss die vorhandene Strecke nicht.
Aber ich bin auch Ihrer Meinung, dass diese Bahnstrecke dringend ebenso reaktiviert gehört wie die Reststrecke...
Ursula Buchholz:Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
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