Pfarr- und Familienfest in Eckendorf

„Die Mischung macht’s“ auch beim Feiern

07.08.2018 - 11:47

Eckendorf. Von der Sonne verwöhnt war das Pfarr- und Familienfest in Eckendorf auf dem Dorfplatz am Ortsrand. Der Pfarrgemeinderat mit seinem rührigen Vorsitzenden Johannes Fuchs an der Spitze hatte wieder einmal gemeinsam mit zahlreichen Unterstützern aller Konfessionen aus dem Dorf für ein abwechslungsreiches Programm und gute Unterhaltung gesorgt.

Los ging es mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Alexander Burg im Festzelt zelebrierte. Die Messe stand unter dem Motto „Die Mischung macht’s“. Fotografien an den Wänden zeigten, in wie vielen Bereichen das Gültigkeit hat. Ob in der Fußballmannschaft, Orgelregistern oder bei den menschlichen Generationen - nur gemeinsam wird ein großes Ganzes daraus. Gemeindereferentin Anita Schneider erläuterte den Inhalt der Botschaft, Gerd Jung begleitete den Gottesdienst musikalisch auf der Gitarre.

Natürlich gingen die Gottesdienstbesucher gleich auf den Festplatz, schließlich gab es zum Mittagessen Steaks und Würstchen vom Grill, dazu selbst gemachte Salate und zum ersten Mal frisch zubereitete Pommes aus der Fritteuse. Für die Kuchentafel am Nachmittag hatten die Damen des Dorfs wieder jede Menge Kuchen gebacken.

Am Nachmittag trat ein Dutzend Dreier-Teams beim Beachvolleyball-Turnier gegeneinander an und wurde dabei von einer lautstarken Zuschauerkulisse angefeuert. Auch sonst herrschte auf dem Bolzplatz den ganzen Tag über lebhaftes Treiben, denn wie immer stand der Spaß für die Kinder im Vordergrund. Ein großes Trampolin kam dem Bewegungsdrang der Kinder ebenso entgegen wie die Riesenkettcars, in denen der Nachwuchs den ganzen Tag über die umliegenden Äcker und Feldwege unsicher machte. „Davon können die Kinder einfach nicht genug kriegen“, wusste die stellvertretende Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Anita Schneider.

Bernhard Unkelbach steuerte unermüdlich seinen historischen Traktor mit einem Planwagen durch die Obstplantagen der Gemarkung. Erstmals wurde ein Fußball-Golf-Turnier ausgetragen, bei dem es galt, mit einem Fußball verschiedene Hindernisse zu überwinden. Auch das Federballspiel wurde gut angenommen. Die lautesten Jubelschreie gab es jedoch, als Johannes Fuchs am Nachmittag mit „Eis für alle“ aufkreuzte. Ein spannender Melk-Wettbewerb und ein Entenrennen im Swistbach rundeten das interessante Angebot ab.

JOST

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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