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Allgemeine Berichte | 06.06.2025

Larven und Nester am Nette-Rundweg – Vorkommen bitte melden

Eichenprozessionsspinner breiten sich aus: Vorsicht im Umfeld befallener Bäume

Der Eichenprozessionsspinner. Foto: Stadt Weißenthurm / Harald Wertgen

VG Weißenthurm. Sie sind wieder da: In den vergangenen Tagen wurden in der Region vermehrt Larven und Nester des Eichenprozessionsspinners entdeckt. Der unauffällige Nachtschmetterling hat sich wegen der wärmeren und trockeneren Witterung in den letzten Jahren rasant vermehrt. Das deutlich gestiegene Vorkommen auch in der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm macht sich derzeit wieder akut bemerkbar: Die Larven bilden momentan ihre Brennhaare und werden damit zur Gesundheitsgefahr für Spaziergängerinnen und Spaziergänger – und für Hunde.

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Die wärmeliebende Schmetterlingsart ist nicht nur für Eichen eine Gefahr, wie ihr Name schon sagt. Der Kontakt mit den Brennhaaren stellt auch für Menschen und Tiere, beispielsweise Hunde, ein gesundheitliches Risiko dar und kann zu Hautirritationen, Atembeschwerden oder Augenreizungen führen. Auch allergische Reaktionen sind möglich und können zu einer ernstzunehmenden Bedrohung werden. Die Nester des Eichenprozessionsspinners befinden sich an Baumstämmen und sind an weißen Gespinsten ähnlich dichten Spinnweben zu erkennen. Sie sehen aus wie flache, große Beutel. Befallene Bäume haben außerdem meist kahl gefressene Äste, verursacht von den Raupen des Eichenprozessionsspinners. Betroffen ist derzeit in der Region insbesondere der Nette-Rundweg, vor allem im Wäldchen im Bereich des Nette-Wasserfalls / Stauwehr. Die VG Weißenthurm bittet daher alle Spaziergängerinnen und Spaziergänger um besondere Vorsicht – und das überall in der Natur. Empfohlen wird, betroffene Gebiete zu meiden und keinesfalls die ausgewiesenen Wege zu verlassen, außerdem Hautbereiche wie Nacken, Hals, Unterarme oder Beine zu schützen, Abstand zu halten und weder Raupen noch Gespinste zu berühren. Das Fell von Hunden, die beim Spaziergang Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner hatten, sollte mit ausreichend Wasser ausgespült werden.

Die Städte Weißenthurm und Andernach haben bereits Maßnahmen eingeleitet und entsprechende Hinweise zum Vorkommen des Eichenprozessionsspinners angebracht. In den kommenden Tagen wird ein Baumdienst auf dem Nette-Rundweg unterwegs sein und die Gespinste fachgerecht entfernen. Versuche einer eigenständigen Beseitigung sollten in jedem Fall vermieden werden. Wanderfreunde und Naherholungssuchende, die Vorkommen des Nachtschmetterlings entdecken, werden jedoch gebeten, den Standort der Nester oder Larven der Stadt Weißenthurm zu melden, entweder per Mail an info@weissenthurm.de oder telefonisch unter (0 26 37) 9 20 20. Pressemitteilung der

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Der Eichenprozessionsspinner. Foto: Stadt Weißenthurm / Harald Wertgen

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