Allgemeine Berichte | 03.11.2025

Exklusive Schärpe stand im Mittelpunkt: Bezirk Wied spendet für Projekt der 1. Bundeskönigin Andrea Reiprich zugunsten von Frauen in Not

Ein Schützen-Service zum Schutz der Schwachen

Dem Schützenbezirksverband Wied im Diözesanverband Trier war die Schärpe der Bezirkskönigin des Jahres 2022, Andrea Reiprich, nämlich eine Spende zugunsten des Projekts „Frauen in Not“ wert. Foto: privat

Kreis Neuwied. Von Staatspräsidenten und honorigen Offizieren wird sie ebenso getragen wie es vormals bei königlichen Geblütern und Rittern der Fall war: die Schärpe.

Das aus dem französischen Sprachgebrauch stammende Accessoire ist weit mehr als ein Schal; jetzt wurde es zum Symbol für die Solidarität mit den Schwachen: Dem Schützenbezirksverband Wied im Diözesanverband Trier war die Schärpe der Bezirkskönigin des Jahres 2022, Andrea Reiprich, nämlich eine Spende zugunsten des Projekts „Frauen in Not“ wert.

Dieses Benefizformat hatte die 22er Bezirks-Majestät nach ihrem historischen Erfolg als 1. Bundeskönigin in der Geschichte des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften gemeinsam mit Ihrem Prinzgemahl Thomas Herschbach aus der Taufe gehoben.

„Als ich im Juni 2022 in Kurtscheid Bezirkskönigin wurde, gab es leider nur eine Schärpe mit der Aufschrift „Bezirkskönig“, das Gegenstück mit der weiblichen Form war irgendwo verschüttet gegangen. Dann habe ich auf eigene Kosten eine Schärpe mit dem Aufdruck „Bezirkskönigin“ anfertigen lassen, die aber erst im August fertig war und die ich durch meinen historischen Erfolg als 1. Bundeskönigin im Oktober 2022 nur ein wenige Wochen tragen konnte“, erläutert die treffsichere Schützin der Waldbreitbacher St. Sebastianus Schützen. Errang sie in Kurtscheid noch beachtliche 29 Ringe, so sicherte sich die Floristmeisterin ihren Erfolg für die Geschichtsbücher im westfälischen Ostenland mit der Volltreffer-Idealzahl von 30 Ringen.

Einen Teil der damaligen Investition brachte der Schützenbezirk Wied mit Bezirksbundesmeister Klaus Wittlich und dessen Stellvertreter Bernd Rams nunmehr für das Anliegen von Andrea Reiprich zurück. Eine „Win-Win-Situation“ für das bundeskönigliche „Frauen in Not“-Projekt“ und die von Gewalt betroffenen und schutzsuchenden Frauen ebenso wie für den Bezirksverband Wied – der hat nämlich jetzt auch wieder eine weibliche Ausgabe der grün-silbernen Bezirkskönigs-Schärpe. Als zweite Trägerin der Version 2.0 nach Andrea Reiprich kann sich die aktuelle Amtsinhaberin Theresia Liedhegener von den St. Hubertus-Schützen Roßbach darüber freuen, sich mit dem sichtbaren Zeichen ihres diesjährigen Erfolges bis zur Ermittlung ihrer Nachfolge im Juni 2026 schmücken zu dürfen.

„Auch unser Bezirksverband unterstützt das ehrenwerte Anliegen der 1. Bundeskönigin und ihres Prinzgemahls, das zeigt, dass Schützen über den Tellerrand des Wettbewerbs einen Blick für Notleidende haben, die es zu schützen gilt“, ist Bezirksbrudermeister Klaus Wittlich voller Anerkennung, die Andrea Reiprich gerne aufgreift: „Wir setzen uns in unserem Landkreis Neuwied weiter für Frauen in Not ein.“

Dem Schützenbezirksverband Wied im Diözesanverband Trier war die Schärpe der Bezirkskönigin des Jahres 2022, Andrea Reiprich, nämlich eine Spende zugunsten des Projekts „Frauen in Not“ wert. Foto: privat

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