Allgemeine Berichte | 13.12.2022

Neues Buch gibt Einblicke in die Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig

Ein Stück Weltgeschichte in der „Goldenen Meile“

 Quelle: BoD – Books on Demand GmbH

Sinzig/Remagen. „Rheinwiesenlager“ - dieser Begriff weckt bei vielen Menschen aus Remagen, Sinzig und der Umgebung gewisse Assoziationen. Sie verknüpfen ihn mit den alljährlichen Demonstrationen in Remagen oder kennen ihn aus Erzählungen der eigenen Eltern und Großeltern. Was aber wirklich hinter diesem Wort steckt, wissen heute nur noch die wenigsten.

In dem Buch „Hunger und Hilflosigkeit“ erzählt der Autor Niklas Schonschek anhand von Zeitzeugenberichten und -interviews das Schicksal hunderttausender deutscher Kriegsgefangener, die im Jahre 1945 für rund drei Monate in den beiden Lagern der „Goldenen Meile“ darbten und von denen über 1.000 die Kriegsgefangenschaft nicht überlebten. Dabei lässt er die Zeitzeugen selbst zu Wort kommen und gibt so einen anschaulichen Einblick in das Lagerleben sowie die Gefühlswelt der Gefangenen. Außerdem spannt der Autor den Bogen zu den weltgeschichtlichen Hintergründen dieses Schicksals und geht dabei der vielschichtigen Frage auf den Grund, wie es überhaupt so weit kommen konnte.

Niklas Schonschek ist Journalist und lebt in Sinzig. Dort arbeitet er als Redakteur für die Wochenzeitung BLICK aktuell.

Weitere Informationen

Niklas Schonschek, Rheinwiesenlager Remagen/Sinzig: Hunger und Hilflosigkeit. Ein (fast) vergessenes Stück Weltgeschichte in der „Goldenen Meile“, BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt; Paperback, 14,8 x 21 cm, 96 Seiten, sieben Abbildungen; ISBN: 9783756834730; 6,99 Euro (E-Book: 4,49 Euro).

Quelle: BoD – Books on Demand GmbH

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

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  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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