Pfadfinder des Thürer Pfadfinderstamms Drache erleben die Welt der „Wilden Hühner“
Ein Winter voller Abenteuer
Thür. Ein Winterlager voller Abenteuer, Kreativität und Gemeinschaft: Der Thürer Pfadfinderstamm Drache tauchte für vier Tage in die Welt der „Wilden Hühner“ ein. Im Manderscheider Hüttendorf verwandelten die Pfadfinder*innen ihre Hütten in kürzester Zeit in ein gemütliches Zuhause. Der erste Abend gipfelte in einem Kinoerlebnis: Mit selbst gemachtem Popcorn sahen die Kinder den Film „Die Wilden Hühner“, in dem die fünf mutigen Freundinnen Sprotte, Wilma, Trude, Melanie und Frieda als Bande gegen ihre Rivalen, die „Pygmäen“, kämpfen und lernen, was wahre Freundschaft bedeutet.
Am nächsten Tag wartete ein aufregender Postenlauf auf die Pfadfinder*innen. Beim Eierlauf waren Geschicklichkeit und Balance gefragt, im Hüpfparkour zählten Ausdauer und Sprungkraft. Es folgten Stationen zum Bemalen von Marmeladengläsern und ein lustiges Schokoladenei-Fischen aus einer Mehl-Schale. Mit jedem Spiel wuchs der Zusammenhalt. Beim Picknick mit frischen Waffeln und der Erkundung von Bandenquartieren fühlten sich alle, als wären sie Teil der Wilden Hühner.
Der dritte Tag brachte kreative Bastelaktionen und über dem Feuer bereiteten die Kinder Popcorn und Schokofrüchte zu. Doch dann tauchte Oma Slättberg, eine Figur aus der Geschichte, auf und stahl die Hühner der Freundinnen. Die Pfadfinder*innen mussten mit den Banden zusammenarbeiten, um die Tiere zu retten. Ein „Huhn“ fiel leider einem „Fuchs“ zum Opfer und wurde in einer bewegenden Zeremonie beerdigt. Der letzte Abend brachte noch einmal viel Spaß. Bei einem Quiz stellten die Kinder ihr Wissen über die Wilden Hühner unter Beweis und sangen Lieder am Feuer. Nach dem gemeinsamen Aufräumen und einem Abschlusskreis am nächsten Tag waren sich alle einig: Dieses Lager war etwas ganz Besonderes.
