Allgemeine Berichte | 10.01.2020

Veranstaltung des Pflegestützpunkts und des Sozialdienstes katholischer Frauen Koblenz

„Entscheidungen am Lebensende – was ist noch sinnvoll?“

Podiumsdiskussion am Dienstag, 28. Januar, in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm

Die Veranstaltung möchte durch Informationen und Gespräche die Angst vor einem Tabuthema nehmen. Foto: Pixabay

Weißenthurm. Jeder Mensch kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen, dass er bzw. die Angehörigen vor wichtigen Entscheidungen am Lebensende stehen. Was kann ich tun, damit auch mein Lebensende in meinem Sinne verläuft? Wie kann ich beispielsweise durch eine Patientenverfügung meine Angehörigen unterstützen und ihnen bei diesen Entscheidungen eine große Last nehmen? Was müssen bzw. dürfen Ärzte noch für einen geliebten Angehörigen tun?

„In unserer täglichen Arbeit erleben wir nach wie vor, dass der Umgang mit diesem Tabuthema sehr sensibel und schwierig ist“, sagt Bettina Zaar vom Pflegestützpunkt Weißenthurm für die Verbandsgemeinde Weißenthurm. In diesem Kontext laden der Pflegestützpunkt und der Sozialdienst katholischer Frauen Koblenz interessierte Menschen am Dienstag, 28. Januar, zu einer Podiumsdiskussion in die Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm ein.

Nach der Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla folgen kurze Impulsvorträge der Referenten: Lara Kiefer (Betreuungsbehörde Mayen-Koblenz), Michael Kaltenbach (Richter am Oberlandesgericht a. D.), Dr. Jürgen Prusseit (Palliativmediziner) und Manuela Stebel. (Hospizverein Koblenz). Die Moderation der anschließenden Podiumsdiskussion übernimmt Stephanie Coopmeiners (Geschäftsführerin SkF Koblenz). Selbstverständlich haben alle Gäste die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen bzw. sich im Anschluss innerhalb der Gruppe auszutauschen.

Die Veranstaltung findet von 16 Uhr bis 18 Uhr in den Räumen der Verbandsgemeindeverwaltung, Kärlicher Straße 4, 56575 Weißenthurm, statt.

„Es handelt sich um eine Thematik, die vielen Menschen Angst macht“, sagt Margit Vogt vom SkF Betreuungsverein für den Kreis Mayen-Koblenz. „Wir möchten durch wichtige Informationen und Gespräche Unsicherheiten nehmen, damit es sich nicht länger um ein Tabuthema handelt.“ Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen und Anmeldungen: Sozialdienst katholischer Frauen Koblenz, Tel. (02 61) 30 42 40, E-Mail: eb@skf-koblenz.de.

Pressemitteilung

Caritasverband Koblenz e.V.

Die Veranstaltung möchte durch Informationen und Gespräche die Angst vor einem Tabuthema nehmen. Foto: Pixabay

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