Ein jeder hat die Gelegenheit seine Meinung zu sagen
Ettringer Dorfmoderation lebt von Beteiligung

Ettringen. Die Meinung der Ettringer Bürger war gefragt, bei der zur Zeit laufenden Dorfmoderation im Dorf am Hochsimmer die unter der fachlich versierten Leitung von der Moderatorin des Planungsbüros Stadt-Land-plus, Steffi Pung durchgeführt wird.
„Was gefällt Euch in Ettringen – Was stört Euch, was fehlt – Habt ihr Idee für Projekte?“. Fragen, die auch dem Ortschef, Alexander Weber, der sich eine große Bürgerbeteiligung wünscht sehr am Herzen liegen. „Wir wollen unser Dorf fit für die Zukunft machen, und freuen uns über viele neue Ideen und Anregungen unserer Bürgerinnen und Bürger ob die Großen oder auch den kleinen“, so Weber.
Nun, die bisherige Beteiligung bei den Dorfbegehungen sei mit einem Durchschnitt von um die 30 Personen, im Vergleich zu anderen Orten als gut zu bezeichnen, so Steffi Pung zu unserer Zeitung. Besonders erfreulich dabei war die hohe Beteiligung bei der „Dorf-Ralley“ der Kinder, die dabei viele Wünsche äußern konnten. Neben Beispielen aus anderen Gemeinden werden innerhalb der Moderation auch die Fördermöglichkeiten der Dorferneuerung für private Maßnahmen vorgestellt. Es ist jedenfalls eine ideale Möglichkeit, die Stärken und Schwächen eines Dorfes ermitteln zu können, um in späteren gemeinsamen Workshops kreative Lösungen und konkrete Projekte zu ermitteln, um Ettringen noch liebens- und lebenswerter zu machen.
„Dies kann aber nur durch hohe Beteiligung und die offene Meinungsäußerung der Bürger zum Erfolg führen“, so die Dorfmoderatorin, bei einem der Rundgänge. Neben Themen wie Grünflächen, Freizeitanlage, oder Ortskern, hat der Dorfmittelpunkt „Priorität 1“. Drum ist es wichtig beim nächsten Workshop in puncto Dorfmoderation, am 18. September in der Hochsimmerhalle, mit dabei zu sein.Bernd Schmitz
Frohe Gesichter bei einer der Begehungen im Rahmen der Dorfmoderation. Und vorne auf Dorfmoderatorin vom Planungsbüro Stadt-Land-plus, Steffi Pung und Ettringens Ortsbürgermeister, Alexander Weber, die ihre Notizen machen. Hier in der Alten Schulstrasse, wo besonders die Verwendung des heimischen Basaltlavagesteins an den Häusern ins Auge fällt. Foto: Bernd Schmitz