Fairtrade-Weihnachtsstand im Weihnachtsdorf
Andernach. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, eine Zeit der Besinnlichkeit, der Geschenke und der Nächstenliebe. Doch während wir hierzulande das Fest im Warmen genießen, werden viele der Produkte, die unter dem Weihnachtsbaum landen, unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt hergestellt. Vor diesem Hintergrund nutzte die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Andernach den First Friday in Andernach, um in einer der Buden des Weihnachtsdorfes mit fair gehandelten Produkte aus dem Andernacher Weltladen auf den fairen Handel hinzuweisen.
Die Botschaft von Weihnachten, die Nächstenliebe und Solidarität in den Mittelpunkt stellt, lässt sich ideal durch die Wahl fair gehandelter Produkte in die Tat umsetzen. „Der Kauf eines fair gehandelten Produkts ist mehr als nur eine Konsumentscheidung; es ist ein direktes Zeichen der Solidarität“, erklärt Hans-Georg Hansen, Vorsitzender der Steuerungsgruppe. „Gerade zu Weihnachten sollten wir uns fragen, ob unsere Geschenke und Lebensmittel die Würde der Menschen respektieren, die sie produzieren. Besonders gelte das für Schokolade.
Ein Fairtrade-Siegel garantiert, dass Kinderarbeit ausgeschlossen ist und die Produzenten einen gerechten Lohn erhalten, der ihnen und ihren Familien eine Existenzsicherung ermöglicht.“ Man ermutige alle Bürgerinnen und Bürger in Andernach und darüber hinaus, sich in diesem Jahr für einen bewussteren Konsum zu entscheiden und die Weihnachtsfreude mit den Menschen zu teilen, die am Anfang unserer Lieferketten stehen.
Fair gehandelte Produkte sind z.B. im Andernacher Weltladen sowie in gut sortierten Supermärkten erhältlich.
