Den Geheimnissen des Alten Friedhofs auf der Spur

Familienschicksale und die Symbolik der Grabsteine

Familienschicksale und die Symbolik der Grabsteine

Viele Statuen dieser Art können auf dem Friedhof besichtigt werden. privat

Neuwied. Der Alte Friedhof in Neuwied wurde 1783 als erster städtischer und die Konfessionen übergreifender Friedhof eröffnet. Bis heute sind dort viele historisch wertvolle Denkmäler aus unterschiedlichen Epochen erhalten geblieben und ermöglichen so eine einzigartige Reise durch die Zeit – auch durch die ehrenamtliche Arbeit sogenannter Grabpaten. Viele über die Grenzen Neuwieds hinweg bekannte Familien haben auf dem Alten Friedhof ihre letzten Ruhestätten gefunden. Die Namen Siegert, Remy, Gaddum, Reinhardt, Bianchi, Buchholtz oder Ingenohl sind auf so manchem Grabstein zu lesen. Teilnehmer einer rund 90-minütigen Führung erfahren viel über die Familienschicksale, aber auch einiges über die vielfältige Symbolik der Grabsteine. Die erste Führung in diesem Jahr beginnt am Sonntag, 25. März, um 11.15 Uhr. Treffpunkt ist der Friedhofseingang an der Julius-Remy-Straße. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Neuwied, Tel. (0 26 31) 80 25 55 5; E-Mail: tourist-information@neuwied.de. Einen Überblick über alle angebotenen Führungen gibt es im Internet unter www.neuwied.de/stadtfuehrungen.html

Pressemitteilung der

Stadt Neuwied